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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Unter dem Motto „From Molecules to Organisms – Interactions and Interventions“ steht heuer die Jahrestagung der ÖGMBT, die Ende September in Innsbruck stattfindet. Vom 24. bis einschließlich 26. September findet in Innsbruck die 17. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) statt. Und die Vorbereitungen sind bereits weit gediehen, berichtet Tagungspräsidentin Johanna Gostner. Die Assistenzprofessorin am Institut für Medizinische Biochemie der Medizinischen Universität Innsbruck (MedUni Innsbruck) leitet seit Jahresbeginn die Zweigstelle West der ÖGMBT: „Das Programm der Tagung ist online, die Speaker bei den Plenarveranstaltungen und den übrigen Sessions stehen größtenteils fest. Wir haben uns bemüht, ein breit gefächertes und doch pointiertes und spannendes Programm zusammenzustellen. Und ich bin zuversichtlich, dass das auch gelungen ist.“ Hilfreich bei der Organisation der Veranstaltung sind die Vorstandsmitglieder der Zweigstelle West, Ludger Hengst und Lukas A. Huber, und die Chairs, die geholfen haben, das wissenschaftliche Programm der einzelnen Sessions zu gestalten, und natürlich auch das Office der ÖGMBT um seine Leiterin Alexandra Khassidov: „Das Office ist bestens aufgestellt und unterstützt uns bei allen auftretenden Fragen. Im Bewusstsein dessen habe ich gerne zugesagt, die Tagung zu organisieren.“ Neu ist heuer die Zusammenarbeit mit der Austrian Society for Toxicology (ASTOX), als deren Schriftführerin…
Die Young Life Scientists Austria (ÖGMBT-YLSA) ist eine Gruppe von freiwilligen jungen WissenschaftlerInnen der Life- Sciences-Branche.  Ihr Ziel besteht darin, den wissenschaftlichen Nachwuchs durch  verschiedene soziale und berufliche Events miteinander zu vernetzen  und bestmöglich auf die eigene Karriere vorzubereiten. Unterstützt  wird YLSA dabei von ihrer Trägerorganisation ÖGMBT. Gerade in der Wissenschaft ist der Austausch von Ideen und Erkenntnissen wichtig, um weiteres Wissen zu generieren und entsprechende Fortschritte zu erzielen. Um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für einen solchen Dialog zu schaffen, entstanden Organisationen wie die österreichische Gesellschaft für molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT). Derzeit hat die ÖGMBT mit ihrem Präsidenten Michael Sauer (siehe Interview Seite 42) und Geschäftsführerin Alexandra Khassidov rund 1.200 persönliche sowie 90 insti-tutionelle Mitglieder. Bei der Jahrestagung treffen Vertreter aller Fachgebiete zusammen und stellen ihre neuen Forschungsergebnisse vor. Ferner erhalten sie Input und Anregungen in Diskussionsrunden. Für den dauerhaften Bestand von Organisationen wie der ÖGMBT und die kontinuierliche Bereicherung der Wissenschaft ist die Förderung des Nachwuchses von größ-ter Bedeutung. Diesen Zwecken dient die Sektion Young Life Scientists Austria, kurz ÖGMBT-YLSA. Unterstützt vom ÖGMBT-Office ist sie speziell darauf ausgerichtet, den Nachwuchs zu fördern. Dies erfolgt nicht zuletzt durch Veranstaltungen, die die ÖGMBT-YLSA selbst organisiert. Vor allem PhD-Studenten, aber auch Bachelor-…
Michael Sauer, der neue Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT), über die Schwerpunkte  seiner Tätigkeit und die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung für die Gesellschaft   CR: Sie sind seit Jahresbeginn neuer Präsident der ÖGMBT. Was sind  die wichtigsten Schwerpunkte  Ihrer Tätigkeit?Zwei Punkte sind mir besonders wichtig. Erstens: Die Herausforderungen, die sich uns stellen, verlangen nach Kooperation und Gemeinschaft. Die ÖGMBT ist im Bereich der Biowissenschaften und der Life Sciences ein wesentlicher Akteur. Aber es gibt eine Reihe weiterer wissenschaftlicher Gesellschaften. Da möchte ich für mehr Zusammenarbeit eintreten. Wissenschaftsskepsis beispielsweise ist ein Thema, dem sich alle Einrichtungen stellen müssen. Es wäre günstig, sich besser zu koordinieren. Auch thematisch gibt es Überlagerungen. Der Biochemie etwa kann man sich von der Biologie her nähern, also von der Seite der ÖGMBT, aber auch von der Chemie her, also von der Seite der Österreichischen Chemischen Gesellschaft (GÖCH). Auch diesbezüglich möchte ich gerne stärker zusammenarbeiten und schauen, wo wir gemeinsame Interessen haben. Grundsätzlich ist es mir ein Anliegen, Gräben zu überbrücken. Ich bin ja aus dem Universitätsbereich in die Industrie gewechselt. Im Bereich Biowissenschaften und Life Sciences braucht man die Academia ebenso wie die Start-ups und die große Industrie.  CR: Sie sprachen von…
Michael Sauer, Head of Biotechnology bei der OMV, wurde kürzlich zum Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechno-logie (ÖGMBT) für die Legislaturperiode 2025–2026 gewählt. Sauer (vormals BOKU) war zuvor 1. Vizepräsident sowie Zweigstellenleiter Ost der ÖGMBT. Als Präsident folgt er Viktoria Weber, der künftigen Rektorin der Universität für Weiterbildung Krems (vormals Donau-Uni). In der ÖGMBT hat Weber ab 2025 turnusgemäß die Funktion der 2. Vizepräsidentin inne. Zum 1. Vizepräsidenten wurde Harald Pichler vom Institut für molekulare Biotechnologie der Technischen Universität Graz gewählt. Kassier bleibt Joa-chim Seipelt, der Chief Business Officer von Bluesky Vaccines. Ferner wählte die ÖGMBT mehrere Personen neu in ihren Vorstand. Es handelt sich um Johanna Gostner von der Medizinischen Universität Innsbruck, die die Zweigstelle West der ÖGMBT leitet und die kommende Jahrestagung in Innsbruck organisiert, Tobias Eisenberg von der Universität Graz, Matthias Farlik-Födinger von der Medizinischen Universität Wien, Tanja Kostic vom Austrian Institute of Technology (AIT), Evelyne Selberherr von der Veterinärmedizinischen Universität Wien und Isabella Derler von der Johannes-Kepler-Uni Linz. Das Jungforschernetzwerk der ÖGMBT (Young Life Scientists Austria, YLSA) ist im ÖGMBT-Vorstand künftig durch Lydia Riepler von der MedUni Innsbruck vertreten.  Published in Chemiereport 08/2024