Bio-Talent findet Traumberuf

Tuesday, 29 August 2023 10:16

Die Human.technology Styria GmbH (HTS) ist eine 2004 gegründete Clusterorganisation mit dem Schwerpunkt Humantechnologien. Bei der HTS steht der Mensch im Mittelpunkt sowie jene Technologien und Dienstleistungen, welche die Entwicklung des Menschen vorantreiben, uns Menschen unterstützen oder unsere Gesundheit verbessern.

Die ÖGMBT stellt sich im Cluster-Magazin botenstoff 03/2020 als neues Mitglied vor.

 

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Eine Mitgliedschaft in der GBM bringt schon im Studium eine ganze Reihe an Vor-teilen mit sich. Dies spiegelt sich u. a. in der Vielzahl an Aktivitäten wider, die es einem ermöglichen, sich mit Studierenden des gleichen Faches auszutauschen und zu vernetzen. Die jährliche Tagung in Mosbach sowie das Sommersymposium sind den meisten Jungmitgliedern bekannt und erfreuen sich in deren Reihen großer Beliebtheit. Doch es gibt noch einiges mehr an derartigem Angebot, welches für jGBM-Mitglieder von Interesse sein könnte – und zwar über die Landesgrenzen hinweg. Im Rahmen der Federation​ of​European​Biochemical​Societies​(FEBS)​wird einem die Möglichkeit geboten, auch bei Veranstaltungen im Ausland mit Studierenden und Wissenschaftlern in Kontakt zu treten. Mitte vergangenen Jahres entschlossen wir uns, als Gruppe von acht jGBM-Mitgliedern an der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft​ für​ Molekulare​ Biowissenschaften ​und ​Biotechnologie​(ÖGMBT) teilzunehmen, die vom 16.–18.09.2019 in Salzburg stattfand. Hierbei ist zu bemerken, dass unsere Teilnahme und der reibungslose Ablauf besonders dank der äußersten Hilfsbereitschaft seitens der ÖGMBT möglich wurde. Unter dem diesjährigen Titel „Inside the World of Biomolecules“ war eine Reihe spannender Themen zusammengefasst, zu denen Forscher aus verschiedenen Ländern berich-teten, und die zentral gelegene Tagungsstätte bot das passende Ambiente für den dreitägigen Kongress. Eingeläutet wurde die Tagung am Montagmorgen mit einer …
Cosmas Arnold, Therese Wohlschlager und Matthias Muhar, drei junge Krebsforscher aus Wien und Salzburg, sind von der biowissenschaftlichen Gesellschaft für ihre international aufsehenerregenden Arbeiten ausgezeichnet worden. Ihre Erkenntnisse helfen mit, die todbringende Krankheit zu besiegen. Cosmas Arnold arbeitet am Wiener Institut IMP und befasst sich mit fehlerhaften Genausprägungen (wie es bei Krebs der Fall ist). Seine neu entwickelte Methode „wird dazu beitragen, unser Verständnis der Genregulation stark zu verbessern“, begründete die Jury. Wie reagieren Krebszellen auf Chemotherapeutika? Top-Forscher Matthias Muhar ist ebenfalls am IMP tätig und beschäftigt sich mit dieser Frage. Er hat ein Verfahren geschaffen, mit dem diese Reaktion umfassender als bisher studiert werden kann. Therese Wohlschlager von der Uni Salzburg räumte den Sonderpreis ab. Ihre Erkenntnisse tragen dazu bei, dass Krebs-Medikamente jetzt wesentlich besser hergestellt werden können.Die drei Forscher erhalten jeweils 3000 Euro, ausgelobt mithilfe des Ministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Die Preise wurden am Montagabend am Uni-Wien-Campus im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften vergeben.