Die Young Life Scientists Austria (ÖGMBT-YLSA) ist eine Gruppe von freiwilligen jungen WissenschaftlerInnen der Life- Sciences-Branche.  Ihr Ziel besteht darin, den wissenschaftlichen Nachwuchs durch  verschiedene soziale und berufliche Events miteinander zu vernetzen  und bestmöglich auf die eigene Karriere vorzubereiten. Unterstützt  wird YLSA dabei von ihrer Trägerorganisation ÖGMBT.

Gerade in der Wissenschaft ist der Austausch von Ideen und Erkenntnissen wichtig, um weiteres Wissen zu generieren und entsprechende Fortschritte zu erzielen. Um die bestmöglichen Rahmenbedingungen für einen solchen Dialog zu schaffen, entstanden Organisationen wie die österreichische Gesellschaft für molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT). Derzeit hat die ÖGMBT mit ihrem Präsidenten Michael Sauer (siehe Interview Seite 42) und Geschäftsführerin Alexandra Khassidov rund 1.200 persönliche sowie 90 insti-tutionelle Mitglieder. Bei der Jahrestagung treffen Vertreter aller Fachgebiete zusammen und stellen ihre neuen Forschungsergebnisse vor. Ferner erhalten sie Input und Anregungen in Diskussionsrunden. Für den dauerhaften Bestand von Organisationen wie der ÖGMBT und die kontinuierliche Bereicherung der Wissenschaft ist die Förderung des Nachwuchses von größ-ter Bedeutung. Diesen Zwecken dient die Sektion Young Life Scientists Austria, kurz ÖGMBT-YLSA.

Unterstützt vom ÖGMBT-Office ist sie speziell darauf ausgerichtet, den Nachwuchs zu fördern. Dies erfolgt nicht zuletzt durch Veranstaltungen, die die ÖGMBT-YLSA selbst organisiert. Vor allem PhD-Studenten, aber auch Bachelor- und Masterstudenten erhalten durch diese Events Einblicke in die Vielfalt an Karrieremöglichkeiten nach dem Abschluss ihres Studiums. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, sich mit ihren Kommilitonen zu vernetzen und sich bei „Social Activities“ zu entspannen.


Zur Vortragsreihe „Career Path“ lädt die ÖGMBT-YLSA regelmäßig Fachleute ein, ihren Werdegang vorzustellen. In der anschließenden Q&A-Session stehen die Experten Rede und Antwort zu Jobeinstieg, Berufsalltag, aber auch zu Stressmanagement und Familienplanung in der Wissenschaft. Auf diese Weise erfahren die jungen WissenschaftlerInnen aus erster Hand, wie Berufslaufbahnen aussehen können, welche Stolpersteine sich unter Umständen ergeben und wie sich mit diesen umgehen lässt. Außerdem gestaltet ÖGMBT-YLSA die jährliche Life Sciences Career Fair (LCSF) der ÖGMBT mit, die größte branchenspezifische Karrieremesse. Unter dem Slogan „Connecting Life Scientists With The Austrian Job Market“ ist bei dieser Veranstaltung alles darauf ausgerichtet, gemeinsam mit Experten die eigene Karriereplanung zu verbessern und Input bezüglich möglicher Berufsfelder in Start-ups, etablierten Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zu erhalten. Heuer findet die LSCF am 27. Mai am FH Campus in Wien statt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Registrierung für Teilnehmende ist kostenlos.

Die „Kinderabteilung“ der ÖGMBT, wie ÖGMBT-YLSA sich liebevoll selbst nennt, wurde 2016 von Jonas Ramoni ins Leben gerufen. Heute agieren 16 Freiwillige über ganz Österreich verteilt, sowohl gemeinsam als auch in den einzelnen Branchen West, South, East & North. Die Koordination der Branchen untereinander, den sogenannten ÖGMBT-YLSA-Lead, übernahm mit Beginn des heurigen Jahres Lydia Riepler, PhD, aus Innsbruck, die in ihrem vorherigen Amt lange Zeit auch die Branche West führte. Riepler leitet nun die landesweiten monatlichen Meetings aller Subgruppen, ist Ansprechpartnerin für alle Mitglieder und koordiniert die Eventorganisationen.


Mit der Übernahme des Leads folgte Riepler Felix Sternberg, der mittlerweile am Department für Ernährungswissenschaften in Wien tätig ist. Sternberg engagiert sich weiter für die Anliegen der ÖGMBT-YLSA und der ÖGMBT, deren Zweigstelle Ost er neuerdings leitet. Als Mitglieder des ÖGMBT-Vorstands fungieren Riepler und Sternberg gemeinsam als Bindeglieder zwischen der ÖGMBT-YLSA und der ÖGMBT. Zu den Aufgaben Rieplers und Sternbergs gehört es auch, die ÖGMBT-Jahrestagung mitzugestalten. Heuer findet diese vom 24. bis einschließlich 26. September in Innsbruck statt. Die ÖGMBT-YLSA ist mit einem eigenen Stand vertreten, konzipiert eine eigene Session und ein neues Format für besseren Austausch zwischen dem Nachwuchs und den Gruppenleitern.


Wer ÖGMBT-YLSA-Volunteer werden will, ist herzlich eingeladen, sich die Website anzusehen und sich bei uns über This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. zu melden. Wir freuen uns immer über neue Gesichter! 


 https://oegmbt.at/about/oegmbt-ylsa

Published in Chemiereport 01/2025

Michael Sauer, der neue Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT), über die Schwerpunkte  seiner Tätigkeit und die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung für die Gesellschaft

 

CR: Sie sind seit Jahresbeginn neuer Präsident der ÖGMBT. Was sind  die wichtigsten Schwerpunkte  Ihrer Tätigkeit?
Zwei Punkte sind mir besonders wichtig. Erstens: Die Herausforderungen, die sich uns stellen, verlangen nach Kooperation und Gemeinschaft. Die ÖGMBT ist im Bereich der Biowissenschaften und der Life Sciences ein wesentlicher Akteur. Aber es gibt eine Reihe weiterer wissenschaftlicher Gesellschaften. Da möchte ich für mehr Zusammenarbeit eintreten. Wissenschaftsskepsis beispielsweise ist ein Thema, dem sich alle Einrichtungen stellen müssen. Es wäre günstig, sich besser zu koordinieren. Auch thematisch gibt es Überlagerungen. Der Biochemie etwa kann man sich von der Biologie her nähern, also von der Seite der ÖGMBT, aber auch von der Chemie her, also von der Seite der Österreichischen Chemischen Gesellschaft (GÖCH). Auch diesbezüglich möchte ich gerne stärker zusammenarbeiten und schauen, wo wir gemeinsame Interessen haben. Grundsätzlich ist es mir ein Anliegen, Gräben zu überbrücken. Ich bin ja aus dem Universitätsbereich in die Industrie gewechselt. Im Bereich Biowissenschaften und Life Sciences braucht man die Academia ebenso wie die Start-ups und die große Industrie. 


CR: Sie sprachen von einem zweiten Schwerpunkt …
Das ist der Nachwuchs. Die Gesellschaft ändert sich. Um uns als ÖGMBT richtig aufzustellen, brauchen wir junge Leute. Da geht es nicht nur um die Nachwuchsförderung, sondern auch darum, junge Vertreterinnen und Vertreter der Biowissenschaften in die Entscheidungsstrukturen der ÖGMBT besser einzubinden. Das bedeutet beispielsweise, Personen in den Vorstand zu kooptieren. Mein Nachfolger als Zweigstellenleiter Ost, Felix Sternberg, war bisher Leiter der ÖGMBT-YLSA. 


CR: Möchten Sie die ÖGMBT­YLSA generell aufwerten?
Ja. Wissenschaftliche Gesellschaften stehen oft vor folgendem Problem: Wir „Alten“ haben meistens fixe berufliche Positionen. Und wenn wir uns in Vertretungsorganen engagieren, können wir das lange Zeit machen. Bei jungen Leuten ist das anders, etwa, wenn sie eine PhD-Stelle haben. Wenn ihr Vertrag nach einigen Jahren ausläuft, wechseln sie die Stelle und damit häufig den Arbeitsort, und damit verliert man sie wieder. Wir müssen daher eine Struktur schaffen, damit dann keine große Leere entsteht. Wir brauchen Kontinuität. 


CR: Wie wollen Sie diese erreichen?
Zunächst einmal plane ich, meinen Kontakt zu den ÖGMBT-YLSA-Vertreter:innen in den verschiedenen Zweigstellen zu intensivieren. Diese sind gut vernetzt. Es gibt ein monatliches Treffen, das auch online stattfinden kann. Da möchte ich zumindest gelegentlich gerne teilnehmen, um zu erfahren, wie das Präsidium den Nachwuchs unterstützen kann, und deren Anliegen im Vorstand einbringen. 


CR: Bedeutet das auch, die Strukturen der ÖGMBT zu verändern?
Nein. Wir sind sehr gut aufgestellt. Das Office um Alexandra Khassidov ist die „Seele“ der ÖGMBT. Es hält das Schiff in Betrieb, der Vorstand und das Präsidium legen den Kurs fest. 


CR: Was sind die wichtigsten Anliegen der ÖGMBT an die Forschungspolitik?
Ich kann nicht aus dem Ärmel heraus für die ÖGMBT sprechen, sondern nur für mich. Aber klar ist: Die Wissenschaft ist eine der Grundlagen unserer Gesellschaft, unseres Fortschritts und unseres Wohlstands. Deswegen ist für uns ein wissenschaftsfreundliches gesellschaftliches Klima sehr wichtig, und zwar auf allen Ebenen. Natürlich geht es um Forschungsförderung, aber ebenso um die Ausbildung. Verbesserungswürdig ist in Österreich die Heranführung von Kindern und Jugendlichen an die Wissenschaft und die Vermittlung des Werts von Wissenschaft. Auch bei der Förderung für die Startups ließe sich einiges tun. 


CR: Die Förderung der Grundlagen­forschung war Ihren Vorgänger:innen  stets ein großes Anliegen.
Die Grundlagenforschung ist essenziell. Einerseits bringt sie uns in der Erkenntnis weiter, andererseits ist sie eben die Grundlage für die angewandte Forschung. Wer angewandte Forschung betreiben will, kommt um solide wissenschaftliche Grundlagen nicht herum. Der Punkt hier ist: Wer finanziert was? Um die angewandte Forschung sollten sich verstärkt die Unternehmen kümmern, idealerweise in public private partnerships, weil sie davon profitieren. Die Grundlagenforschung dagegen ist eine gesellschaftliche und damit staatliche Aufgabe. Und da gibt es sicher Verbesserungsbedarf. 


CR: Ist der Politik die Bedeutung der Grundlagenforschung zu wenig klar?
Die Förderung der Grundlagenforschung ist ein Bereich, in dem manche Politiker Einsparungen für leicht möglich halten. Was sie dabei übersehen, ist: Wer hier spart, trocknet auf längere Sicht die angewandte Forschung aus, weil Erkenntnisse fehlen, die sich anwenden ließen. 


CR: Wie lässt sich der Nutzen der Grund­lagenforschung besser vermitteln?
Das ist nicht zuletzt eine Aufgabe der Forschenden selbst. Wir sind der Gesellschaft schuldig, ihr zu erklären, was wir tun und welchen Wert das hat. Da kann die ÖGMBT als eine Art Anlaufstelle eine Rolle spielen. Wenn sich jemand aus der Politik für eine bestimmte Thematik interessiert, könnte er sich an uns wenden, und wir würden dann eine Ansprechperson vermitteln. 


CR: Sie sagten vor einiger Zeit, bis zum Proof of Concept einer Technologie bekomme die Forschung Geld für ihre Arbeit. Kurz vor der Marktreife der  betreffenden Technologie wiederum seien industrielle Unternehmen bereit, sich finanziell zu beteiligen. Aber dazwischen klaffe das berühmte „Valley of Death“.  Hat sich daran etwas geändert?
Leider zu wenig. Es gibt einzelne Initiativen und Förderschienen. Aber grundsätzlich ist das immer noch ein großes Problem. Pilotanlagen sind vergleichsweise teuer, bringen aber keinen unmittelbaren wirtschaftlichen Nutzen. Deswegen schreckt die Industrie davor zurück, sie zu finanzieren. Daher müsste auf politischer Ebene angesetzt werden. Auf EU-Ebene beispielsweise gibt es „Joint Undertakings“, Unternehmen, an denen sich die öffentliche Hand beteiligt. So etwas könnte auch in Österreich sinnvoll sein. Zurzeit ist unsere Wirtschaftsweise im Wesentlichen erdölbasiert. Wenn wir den Green Deal der EU ernst nehmen und bis 2050 klimaneutral werden wollen, dann kann ich mir das technisch vorstellen. Wirtschaftlich ist es schwieriger, denn man braucht immense Investitionen. Viele Infrastrukturen werden künftig nicht mehr benötigt, dafür aber andere. Und diese neuen Infrastrukturen können jetzt – so lange es vergleichsweise billiges Erdöl gibt – noch keinen Gewinn bringen, später aber durchaus. Das heißt aber auch, entsprechende Investitionen sind unattraktiv. Es ist immer wieder von „Brückentechnologien“ die Rede. Aber die „Brücken“ führen derzeit nirgendwo hin. Die Industrie sagt verständlicherweise: Warum soll ich in etwas investieren, das mir innerhalb der kommenden fünf Jahre kein Geld bringt? Wenn dann aber der Punkt kommt, an dem wir kein Erdöl mehr einsetzen wollen, werden wir die Investitionen nicht oder zu spät getätigt haben. Und das ist etwas, wo ich Handlungsbedarf sehe. Das ist eine gesellschaftliche Frage, wo wir uns überlegen müssen, wie wir damit umgehen.

CR: Die Politik muss sparen, Stichwort  Defizitverfahren der EU: Befürchten Sie Kürzungen bei der Forschungsförderung?
Ich hoffe, dass man davon abgehen wird. Bei der Forschung zu sparen, wäre das Falscheste, was man tun könnte. Wir brauchen gerade jetzt mehr denn je Forschung, um etwas ändern zu können. Wir stehen vor größten Herausforderungen, sei es im medizinischen Bereich, sei es hinsichtlich der Alterung der Gesellschaft, sei es, was den Klimawandel anlangt. Das müssen wir adressieren. Und dazu brauchen wir Forschung, und zwar dauerhaft. Es hat keinen Sinn, jetzt die Stopptaste zu drücken. 


CR: Befassen Sie sich mit solchen Fragen auch in Ihrer Tätigkeit bei der OMV, deren Abteilung Biotechnologie Sie leiten?
Ja. Im Grunde genommen mache ich dort dasselbe wie vorher auf der Universität für Bodenkultur. Mein Arbeitsfeld ist die industrielle Mikrobiologie, die Herstellung von nachhaltigen Rohstoffen und Chemikalien mithilfe von Mikroorganismen. Und die OMV hat eine sehr ambitionierte Strategie. Sie will bis 2050 klimaneutral werden und hat dazu unter anderem das Department für Biotechnologie gegründet, das ich seit Mitte 2023 leite. Es geht mir insbesondere um Umsetzung. Ich würde gerne etwas bauen, womit etwas produ-ziert wird. Die OMV hat eine Strategie, die das ermöglicht. 


CR: Wie sieht es mit der internationalen Vernetzung aus, Stichwort EU­Ebene, wo wir seit einiger Zeit eine neue Kommission haben?
Die ÖGMBT vernetzt sich international. Wir sind Mitglied in der Federation of European Biochemical Societies (FEBS). Ich selbst bin seit Jänner im Board of Directors der Federation of European Microbiological Societies (FEMS), bei der es um die Vernetzung im Bereich der mikrobiologischen Forschung geht. Viele Ansätze und Initiativen in anderen europäischen Ländern sind sehr erfolgreich. Organisationen wie FEMS können als Drehscheiben und Multiplikatoren wirken. Wir brauchen Projekte wie den Green Industrial Deal. Diesbezüglich gibt es durchaus Kräfte, die uns unterstützen. Natürlich wird die EU in unterschiedliche Richtungen gezogen. Organisationen wie FEBS und FEMS können in die richtige Richtung wirken. 


CR: Wie soll die ÖGMBT am Ende Ihrer Präsidentschaft aussehen?
Sie soll jung, dynamisch und gut vernetzt in der österreichischen Forschungslandschaft sein. Das würde ich mir wünschen.  

https://oegmbt.at/about/vorstand

Published in Chemiereport 01/2025

The FEMSmicro Monthly: January

Tuesday, 28 January 2025 11:47
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Michael Sauer wird Präsident

Thursday, 19 December 2024 11:59

Michael Sauer, Head of Biotechnology bei der OMV, wurde kürzlich zum Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechno-logie (ÖGMBT) für die Legislaturperiode 2025–2026 gewählt. Sauer (vormals BOKU) war zuvor 1. Vizepräsident sowie Zweigstellenleiter Ost der ÖGMBT. Als Präsident folgt er Viktoria Weber, der künftigen Rektorin der Universität für Weiterbildung Krems (vormals Donau-Uni). In der ÖGMBT hat Weber ab 2025 turnusgemäß die Funktion der 2. Vizepräsidentin inne. Zum 1. Vizepräsidenten wurde Harald Pichler vom Institut für molekulare Biotechnologie der Technischen Universität Graz gewählt. Kassier bleibt Joa-chim Seipelt, der Chief Business Officer von Bluesky Vaccines.

Ferner wählte die ÖGMBT mehrere Personen neu in ihren Vorstand. Es handelt sich um Johanna Gostner von der Medizinischen Universität Innsbruck, die die Zweigstelle West der ÖGMBT leitet und die kommende Jahrestagung in Innsbruck organisiert, Tobias Eisenberg von der Universität Graz, Matthias Farlik-Födinger von der Medizinischen Universität Wien, Tanja Kostic vom Austrian Institute of Technology (AIT), Evelyne Selberherr von der Veterinärmedizinischen Universität Wien und Isabella Derler von der Johannes-Kepler-Uni Linz. Das Jungforschernetzwerk der ÖGMBT (Young Life Scientists Austria, YLSA) ist im ÖGMBT-Vorstand künftig durch Lydia Riepler von der MedUni Innsbruck vertreten.

 Published in Chemiereport 08/2024

 

Wissenschaftlicher Austausch und Gemeinschaftserlebnis – keiner der beiden Aspekte kam bei der ÖGMBT-Jahrestagung, die von 17. bis 19. September in Graz stattfand, zu kurz.

Könnte eine ÖGMBT-Jahrestagung auch mehr sein als eine wissenschaftliche Konferenz wie jede andere, wie es sie ja auf den unzähligen Teilgebieten der Biowissenschaften ohnehin gibt? Das fragte sich auch das Organisationsteam des diesjährigen Treffens gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs von YLSA (Young Life Scientists Austria) und lud Eric de Groot, Spezialist für Event-Design, zu einem Pre-Event. Die Botschaft: Das Besondere an der Jahrestagung ist, dass die Community der Life-Sciences hier zusammenkommt – in ihrer gesamten Vielfalt und Breite. „Diesen Gemeinschaftsaspekt wollen wir noch stärker erlebbar machen“, sagt ÖGMBT-Geschäftsführerin Alexandra Khassidov.Manches davon hatte man in der Konzeption des heuer von und an der Universität Graz ausgerichteten Treffens (unter dem wissenschaftlichen Vorsitz von Helmut Bergler, Tobias Eisenberg und Harald Pichler) schon vorweggenommen. So fanden neben den herkömmlichen Tagungsbeiträgen und Poster-Sessions auch wieder „Science Flashes“ statt, nur wenige Minuten kurze Präsentationen jüngster Forschungsergebnisse. Das soziale Rahmenprogramm wurde deutlich erweitert: Neben dem schon traditionellen Event „Wine & Science“, das wie gewohnt am Abend des ersten Konferenztags von den Ausstellern der Jahrestagung ausgerichtet wurde, nahmen am Tag darauf professionelle Guides und Grazer Forscher mit Ortskennnissen die Tagungsteilnehmer auf geführte Wanderungen mit, die auf der Rutsche im Inneren des Schlossbergs und schließlich bei einem Abendempfang auf der Dachterrasse des Café Freiblick endeten.

Welche molekularen Mechanismen lassen uns altern und Krebs entstehen?

Das alles soll nicht bedeuten, dass der wissenschaftliche Austausch zu kurz kam. Bewährt hat sich dabei die Aufgliederung in zwei Stränge („Tracks“), von denen der eine sich Ergebnissen der Grundlagenforschung, der andere sich Methoden und Technologien (In-vitro-Modelle, Metabolic Engineering, KI-getriebene Anwendungen, Bioraffinerien u.v.m.) zuwandte. Die Zahl der internationalen Plenar- und Keynote-Vortragenden war in diesem Jahr besonders hoch und breit gefächert. Einige Beispiele: In den 1980er-Jahren war die Ent-deckung, dass Helicobacter pyloris Magengeschwüre und onkologische Folgeerkrankungen auslösen kann, eine Sensation, die 1989 mit der Zuerkennung des Medizin-Nobelpreises finale Anerkennung fand. Anne Müller, die am Institut für Molekulare Krebsforschung der Universität Zürich arbeitet, hat sich mit den Mechanismen dieser Infektionsinduzierten Krebsentstehung beschäftigt und den Stand des Wissens im diesjährigen Eröffnungsvortrag zusammengefasst. Wie zumeist spiegelte sich in der Schwerpunktsetzung des Programms auch das Forschungsprofil des Gastgeberstandorts wider. Grazer Forschungsgruppen haben sich beispielsweise besonders auf dem Gebiet der Erforschung von Alterungsprozessen hervorgetan. Das fand seine Entsprechung nicht nur in zwei Vortagssträngen zum Thema „Gesundes Altern“, sondern auch in gleich mehreren Plenarvorträgen. Valter D. Longo, Professor für Gerontologie an der University of Southern California z. B. beschäftigt sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit mit den molekularen Mechanismen des Alterns, deren Verständnis auch Interventionen gegen altersbedingte Krankheiten eröffnen könnte. In Graz berichtete er über Ernährungsweisen, die die bekannt förderliche Wirkung regelmäßigen Fastens auf die Lebensdauer nachahmen. Susan Howlett vom Department für Pharmakologie der Dalhousie University in Halifax, Kanada, ist bekannt für ihre Arbeiten zur Herzkontraktion und darüber, wie die Funktion von Herzzellen durch Alter und Gesundheitszustand beeinflusst wird. Zur Quantifizierung der Gebrechlichkeit hat sie einen eigenen „Frailty Index“ eingeführt, über den sie auch bei ihrem Plenarvortrag auf der ÖGMBT-Jahrestagung sprach.

Wie werden Genomstrukturen stabil gehalten und Proteine abgebaut?

Auch Susan Gassers Beitrag (sie kam von der Universität Lausanne nach Graz) zum Thema Heterochromatin fällt in diesen Themenkreis. In dieser dichten supramolekularen Struktur im Zellkern ist DNA fest an Histone und andere Proteine gebunden und dadurch inaktiviert, weil dem Zugriff „von außen“ unzugänglich. Entsprechend hoch ist die Bedeutung von Hetero-chromatin für die Genomstabilität, was sich besonders bei Alterungs- und Krebsentstehungsprozessen auswirkt. Auch die Protein-Forschung ist seit langem stark in Graz vertreten. Dazu passte der Plenarvortrag von Andy Martin, der für die University of California in Berkeley und das Howard Hughes Medical In stitute forscht. Er hat sich in den vergangenen Jahren ver-stärkt der Erforschung des Proteinabbaus gewidmet. Eine der begangenen Routen ist dabei die Markierung durch Ubiquitin, die Proteine gleichsam zur Degradation durch das Proteasom „freigibt“ – darüber berichtete er auch auf der ÖGMBT-Tagung. Ins Vortragsprogramm eingebettet waren die „Rising Star Lectures“, in denen die vom BMAW geförderten Preisträger der „Austrian Life Sciences Research Awards“ ihre Arbeit vorstellten, sowie zwei Workshops: Während einer davon in die Methodik der Kryoelektronenmikroskopie einführte, beschäftigte sich der andere mit einer besonderen Facette der Lehre. Anita Emmerstorfer-Augustin und Robert Kourist, die Laborkurse an der TU Graz organisieren, verwenden das E-Learning-Werkzeug „LabBuddy“, das bei der Vorbereitung auf die Laborarbeit hilft und durch die Analyse der gewonnenen Ergebnisse leitet. „Das Thema Lehre wollen wir in Zukunft noch stärker thematisieren“, heißt es von Seiten des ÖGMBT-Vorstands. Auch der ÖGMBT-Jahrestagung wäre beinahe das September-Hochwasser in die Quere gekommen. Zwar war der Raum Graz selbst nicht betroffen, aber zahlreiche Bahnstrecken, die Teilnehmer nutzen wollten, um an den Austragungsort zu gelan-gen. „Wir haben, bereits im Flixbus sitzend, Fahrgemeinschaften organisiert, um Betroffene zusammenzuspannen“, erzählt Khassidov über aufregende Momente knapp vor Tagungsbeginn. Diese Art der Anreise hat bei einigen Anklang gefunden, es soll daher auch im nächsten Jahr eine „Börse für Fahrgemeinschaften“ geben. Dann geht es übrigens nach Innsbruck, wo von 24. bis 26. September 2025 die nächste ÖGMBT-Jahrestagung vom Stapel läuft.

 Published in Chemiereport 07/2024

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