Erster Nobelpreis für traditionelle chinesische Medizin

Tuesday, 05 January 2016 09:23
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Chinesische Nobelpreisträgerin für Medizin empfängt Leiter des TCM Forschungszentrums der Medizinischen Universität Graz in Peking
Die Nobelpreisträgerin für Medizin und Physiologie 2015, Professorin Tu Youyou, hat kürzlich Univ.-Prof. DDr. Gerhard Litscher von der Medizinischen Universität Graz im Rahmen einer internen Feier zum 60-jährigen Bestehen der Chinesischen Akademie für Chinesische Medizinische Wissenschaften als einzigen ausländischen Gast persönlich empfangen. Foto: (c) MedUni Graz

Der Biomediziner leitet an der Med Uni Graz zwei Forschungseinheiten und seit März 2007 das interuniversitäre "Forschungszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin", welches von der Karl-Franzens-Universität Graz und der Medizinischen Universität Graz gemeinsam gegründet wurde. Gerhard Litscher widmet sich seit fast 20 Jahren mit seinem Team unter anderem der Erforschung von Akupunktur mit modernsten High-Tech-Methoden auf der Basis von naturwissenschaftlichen Verfahren und hat intensive Kooperationen unter anderem mit der Institution der Nobelpreisträgerin im Bereich der Akupunkturforschung in China aufgebaut. Die elf Gastprofessuren und hochrangige Publikationen von Litscher belegen die erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit mit China.

Bei der Festveranstaltung, die unter strengsten Sicherheitsvorschriften an der Akademie in Peking stattgefunden hat, war auch die chinesische Vizepremierministerin Liu Yandong anwesend. Gerhard Litscher wurde unter anderem die Möglichkeit geboten, der Nobelpreisträgerin zwei wissenschaftliche Arbeiten zu überreichen, welche unter der Erstautorenschaft von Frau Mag.a pharm. Dr.in scient.med. Daniela Litscher bereits im Dezember 2015 online publiziert wurden und das Wirken der Nobelpreisträgerin beschreiben und würdigen.

Tu Youyou erhält den ersten Nobelpreis der Medizin für Traditionelle Chinesische Medizin
Zum ersten Mal in der Geschichte wurde der Medizinnobelpreis 2015 an eine Forscherin, die sich mit traditioneller chinesischer Medizin beschäftigt, verliehen. Die Chinesin Tu Youyou erhielt diese höchste Auszeichnung in der Medizin für Ihren exzellenten Beitrag zur Malariaforschung. Der Inhaltsstoff Artemisinin des Heilkrauts "Einjähriger Beifuß" (Artemisia annua) stellt dank der Forschungen von Tu Youyou und ihrem Team ein wirksames Malariatherapeutikum dar. Forschungen zum Heilkraut Beifuß werden auch am TCM Forschungszentrum Graz u.a. in enger Kooperation mit der Institution der Nobelpreisträgerin, der "China Academy of Chinese Medical Sciences" durchgeführt.

Die Nobelpreisträgerin Tu Youyou wurde im Jahr 1930 in Ningbo, einer Stadt im Osten Chinas, geboren. Sie studierte Pharmazie am "Beijing Medical College ", dem heutigen renommierten "Peking University Health Science Center". Nach ihrem ausgezeichneten Abschluss begann sie am "Institute of Materia Medica" an der "China Academy of Chinese Medical Sciences" zu arbeiten, an dem sie dann auch ihre gesamte wissenschaftliche Laufbahn verbringt.

Zur Zeit des Vietnamkrieges (1955-1975) baten nordvietnamesische Anführer die chinesische Regierung um rasche Hilfe bzw. um Medikamente, da viele Soldaten der heimtückischen Krankheit Malaria zum Opfer fielen. Am
23.05.1967 wurde daraufhin das "Projekt 523" mit dem Ziel, eine effektive Malariatherapie zu entwickeln, gegründet. 1969 übernahm Tu Youyou die Leitung dieses Projektes. Dies war zugleich auch der Beginn ihrer erfolgreichen Arbeiten auf dem Gebiet der Malariaforschung. Tu und ihr Team durchforsteten eine Vielzahl an historischen Texten und gebräuchlichen Heilmitteln, um einen Ansatzpunkt für ihre Malariatherapie zu finden.
Insgesamt sammelte die Forschungsgruppe rund 2.000 Rezepte von über 640 Heilkräutern. Tu reduzierte diese Auswahl dann auf einige wenige. Als eine der vielversprechendsten Pflanzen kristallisierte sich Qinghao (der chinesische Name für Artemisia annua) heraus.

Nach einigen Versuchen mit dem Heilkraut und weiteren Literaturrecherchen fand Tu Youyou im "Handbook of Prescriptions for Emergencies" des Physikers Ge Hong (284-363) den entscheidenden Hinweis. In dem Buch findet sich ein Rezept, das wie folgt lautet: "Ein Bündel Qinghao wird mit 2,2 l Wasser vermengt. Danach wird der Saft ausgepresst und oral eingenommen." Tu fand dadurch heraus, dass die wirksamen Inhaltsstoffe des einjährigen Beifuß durch den Erhitzungsprozess (während der Extraktion) zerstört werden könnten und das Extrakt daraufhin nicht seine volle Wirksamkeit entfalten kann. Die Nobelpreisträgerin setzte in Folgeversuchen Lösungsmittel mit einem niedrigeren Siedepunkt ein und separierte die Bestandteile in saure und neutrale Extrakte. Das neutrale Extrakt mit der Nummer 191 sollte den großen Durchbruch bringen. Qinghaosu, so der Name des Extrakts, zeigte eine 100%ige Effektivität bei Parasitämie. Qinghaosu wurde später als der bekannte Inhaltsstoff Artemisinin bezeichnet. In den folgenden Jahren wurde sehr viel Perfektionsarbeit geleistet. So fand Tu unter anderem heraus, dass nur frische Blätter des einjährigen Beifuß das hochwirksame Artemisinin enthalten. Sie stellte ebenfalls fest, dass die Pflanze den größten Anteil an Artemisinin zu Beginn der Blütezeit hat.

Tu und ihr Team testeten den neu erforschten Wirkstoff unter anderem auch an sich selbst, um etwaige Nebenwirkungen aufzudecken. Nach erfolgreicher Absolvierung der Experimente reiste das Forschungsteam nach Hainan, um die Forschungsergebnisse zu verifizieren. Dabei wurde Qinghao an 21 PatientInnen, welche mit P. vivax und/oder P. falciparum infiziert waren, angewendet. Die fiebersenkende Wirkung zeigte sich sehr rasch. Auch die Parasiten im Blut gingen, im Vergleich zur Kontrollgruppe, deutlich zurück.
In nachfolgenden Versuchen ging immer wieder hervor, dass Artemisinin in der Lage ist, die Malariaerreger in allen Stadien wirksam zu bekämpfen.

Die erste englischsprachige Publikation zu diesem Thema erschien im Jahr 1979. Zu diesem Zeitpunkt war Artemisinin bereits an mehr als 2.000 PatientInnen erfolgreich angewandt worden. In den nachfolgenden Jahren wurde die Weltbevölkerung auf das neue und vor allem wirksame Mittel gegen Malaria aufmerksam. Es dauerte aber einige Zeit, bis auch die Skeptiker im Westen von der Wirksamkeit des pflanzlichen Inhaltstoffes überzeugt waren. Erst in den 1990er Jahren brachte eine westliche Pharmafirma ein Kombinationspräparat mit Artemisinin auf den Markt, was schlussendlich einen weiteren Meilenstein darstellte.

Für ihre großartige Forschungsleistung wurde Tu Youyou im Jahre 2011 der "Lasker-DeBakey Clinical Medical Research Award" verliehen, welcher von großer internationaler Bedeutung ist. Der Grundstein für ein erfolgreiches Medikament zu Malariatherapie wurde also schon früh gesetzt. Die weiteren hervorragenden Forschungsarbeiten an Artemisinin haben letztendlich dazu geführt, dass Tu Youyou 2015 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie zuerkannt bekommen hat.

High-Tech Akupunkturforschung - Tradition in Graz
Die Beschäftigung mit Grundlagenforschung im Bereich der evidenzbasierten Komplementärmedizin hat in Graz bereits Tradition. Tu Youyou hat die herausragenden Forschungsergebnisse, die zum Nobelpreis geführt haben, mit der Heilpflanze Beifuß verbucht. Dieses ganz spezielle Kraut findet in der TCM allerdings noch eine andere Verwendung als ausschließlich zur Bekämpfung von Malaria. Die Blätter des Beifußes werden in der TCM zur Moxibustion verwendet. Dazu werden nach traditioneller Methode Beifußblätter zu kleinen Kegeln oder Zylindern gerollt. Diese werden angezündet, sodass sie glimmen und sich erhitzen. Die glimmenden "Moxa-Kegel" werden an spezielle Akupunkturpunkte auf die Haut gelegt. Dort erzeugen sie Hitze und stimulieren die Akupunkturpunkte. Bevor es auf der Haut zu heiß wird, werden die Moxakegel wieder entfernt. Auch die Applikation über eine Akupunkturnadel inklusive eines Holzkästchens wird in der TCM in China häufig verwendet.

In Zusammenhang mit dem Heilkraut Beifuß und Moxibustion leistet auch die Forschungsgruppe von Gerhard Litscher am TCM Forschungszentrum Graz wichtige Forschungsarbeiten. Eine Publikation aus dem Jahr 2009, die gemeinsam mit der Institution, an der die Nobelpreisträgerin Tu Youyou arbeitet, durchgeführt wurde, befasst sich beispielsweise mit Temperatur- und Mikrozirkulationsänderungen im Zuge der Moxibustion mit Beifußkraut. Die Moxibustion wurde an gesunden ProbandInnen jeweils am Punkt CV 6 (Qihai) durchgeführt. Neben einer Infrarot-Thermographie wurde zusätzlich die Laser Doppler Flowmetrie eingesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Moxibustion mit Beifußkraut durchaus positiv auf die Versuchspersonen auswirkte. (Quelle: MedUni Graz)

Weitere Informationen:
Univ.-Prof. DI DDr. Gerhard Litscher
Gastprofessor an der China Academy of Chinese Medical Sciences

Medizinische Universität Graz
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