The new FEMS Get involved bulletin is out! Read the April issue with microbiology research, events and calls.

 

In this bulletin:

  • FEMS 10th Congress
  • International Microorganism Day
  • Awards and Grants
  • Journal Corner
  • Podcast, #FEMSmicroBlog

 

Deadlines:

  • Meeting Organizer Grants: 1 June 2023
  • Research and Trraining Grants: 1 July 2023
  • Industry Placement Grants: 1 August 2023
  • Meeting Attendance Grant: 1 September 2023

 

The ÖGMBT has a very wide international network and is a member of several relevant scientific societies like FEMS. ÖGMBT members are automatically members of these societies and are entitled to benefits such as travel grants, short-term and long-term fellowships, Awards etc. Current calls and deadlines are published on our webpage and are sent to our members within the ÖGMBT newsletter.

 

Auf großes Interesse stieß der Workshop „Advanced Cell Culture Technologies“, der kürzlich an der Universität für Bodenkultur stattfand. Behandelt wurde eine breite Palette an Themen, vom Einsatz Künstlicher Intelligenz bis zu Bioreaktorkonzepten.

 

Die Nachahmung physiologischer Aspekte in biologischen In­-vitro-­Systemen hat in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Die ÖGMBT­Arbeitsgruppe „Zellbasierte As­says, Therapien und Produkte“ widmete diesem sehr aktuellen Thema kürzlich einen Workshop an der Universität für Bodenkultur (BOKU). Dessen Ziel war die Fortsetzung eines bereits 2018 ebenfalls an der BOKU abgehaltenen Workshops mit dem Schwerpunktthema „Mesenchymale Stammzellen“. Heuer ging es um Themen im Bereich „Advanced Cell Culture Tech­nologies“. Zielgruppe waren vor allem Nachwuchswissenschaftler, für die vor al­lem der aktive Austausch wissenschaftli­cher Arbeiten im Vordergrund stand. Zum Auftakt umrissen Antonina Lavrentieva (Leibniz Universität Hannover) und Jan Hansmann (Fachhochschule Würzburg­ Schweinfurt) Grundlagen, neue Entwick­lungen der 3D­Zellkulturtechnologien und mögliche Anwendungen von Automatisie­rung und künstlicher Intelligenz (KI). Das weitere Programm bildeten Kurzvorträge zu einem breiten Spektrum von Themen, darunter 3D­Tumormodelle, 3D­Verkapse­lungsstrategien und der Einsatz mechani­scher Reize im Tissue­Engineering. Das Highlight des Workshops waren Roundtable­-Gespräche zu ausgewähl­ten Aspekten der Zellkulturtechnologien. Die Diskussionsrunde „Hydrogele in 3D­-Zellkultur“ moderierte Dr. Farhad Chari­yev­-Prinz. Diskutiert wurde der Einsatz verschiedener Hydrogelsysteme für die Nachahmung physiologischer Aspekte in vitro. Hydrogele werden in verschiedens­ten Bereichen wie Tissue Engineering und der Entwicklung von In­vitro­-Modellsys­temen eingesetzt. Obwohl die Anwendung von 3D­Systemen im Vergleich zu den üb­lichen 2D­Systemen einen erheblichen Fortschritt darstellt, steht die vollständige Nachahmung der physiologischen Eigen­schaften noch aus. Dazu gehören die Ver­fügbarkeit spezifischer Bindungsstellen, der Einsatz Xeno­freier Komponenten, die Entwicklung von Strategien zur Zellfrei­setzung und die Realisierung gewebespe­zifischer mechanischer Eigenschaften. Als einfachster und wichtigster Ansatz wurde die „Verbesserung und Förderung der Zu­sammenarbeit zwischen Biologie, Chemie und Ingenieurwesen“ identifiziert.

 

Möglichkeiten und Herausforderungen

„Automatisierung und KI in Zellkultur­technologien“ war der Titel der von Jan Hansmann moderierten Roundtable. Un­ter anderem wird KI bereits in der Bild­analyse angewandt. Beispiele für Teilauto­matisierungen sind Pipettierroboter oder durchflusszytometrische Systeme (FACS). Ganzheitliche Systeme, die einen vollstän­digen Zellkulturprozess von der Zelliso­lierung bis zur Herstellung eines Zellkul­turprodukts durchführen können, finden dagegen noch kaum Verwendung, nicht zuletzt wegen der Anschaffungskosten und des Bedarfs an hochqualifiziertem Perso­nal. Zu den Hindernissen für die Nutzung von KI­Anwendungen gehören Datenver­fügbarkeit, laborspezifische Einschrän­kungen, Cybersicherheit und Vorbehalte von Forschern, da KI­Technologien sehr komplex sind und in manchen Fällen wie eine Blackbox wirken. Eine gemeinsame Herausforderung für KI und Automatisie­rung sind die rechtlichen Rahmenbedin­gungen, etwa hinsichtlich Cybersicherheit oder automatisiertes Datenmanagement. Daher sollten Experten aus KI und Auto­matisierung in die Weiterentwicklung die­ser Rahmenbedingungen einbezogen wer­den. Automatisierung sowie KI können die Standardisierung und Robustheit erhöhen und die Kosten in Zellkulturlabors senken. Ein weiteres starkes Argument für die Au­tomatisierung ist die Freisetzung von Ka­pazitäten, wenn KI die Ergebnisbewertung unterstützt und Robotersysteme Routine­arbeiten erledigen. In der Diskussionsrunde „Dynamische Kultursysteme und ­prozesse“, moderiert von Cornelia Kasper, wiederum ging es vor allem um die Bewertung bestehender Zell­kultursysteme sowie um Trends auf diesem Gebiet. Laut Kasper wurde „schon früh in der Diskussion der Mangel an ‚gemeinsa­men‘ Komponenten und Designs für ein ‚One-fits-all‘-Anwendungssystem deutlich“. Es gibt nur wenige Ansätze respektive Entwicklungen, die eine breitere An­wendbarkeit der Bioreaktoren ermögli­chen würden. Weiters ging es um die Ver­wendung von Einwegkomponenten: „Die Menge an Plastikmüll ist immens und die Einwegtechnologie macht Prozesse teuer. Gleichzeitig müssen jedoch Sicherheitsas­pekte, Robustheit, einfache Handhabung sowie die Skalierbarkeit berücksichtigt werden.“ Herausfordernd bleibe der Trans­fer von etabliertem Know­how und Instru­mentierung aus dem biopharmazeutischen Produktionsbereich in die (stamm­)zellba­sierte Therapieproduktion. „Eine engere Zusammenarbeit, Wissensaustausch und adaptive Konzeptualisierung für die Her­stellung von Zelltherapien wären im Hin­blick auf die Realisierung modularer Platt­formen vom enormen Vorteil.“ Mit „Primärzellen der Zukunft“ be­schäftigte sich der von Dominik Egger mo­derierte Roundtable. Die meisten Teilneh­mer würden Primärzellen gerne häufiger in ihrer Forschung einsetzen, insbeson­dere im Rahmen von Studien zum Tissue Engineering für In­vitro­Modelle. Limitie­rend wirken jedoch die begrenzte Verfüg­barkeit, die begrenzte Expansion sowie die hohe Variabilität der Reproduzierbarkeit. Eine mögliche Lösung wäre die vermehrte Verwendung von Vorläuferzellen, die vor der endgültigen Differenzierung expan­diert werden können. In Bezug auf die Re­produzierbarkeit diskutierte die Gruppe die Vor­ und Nachteile der Verwendung ei­ner gepoolten Zellbank vieler Spender statt vieler biologischer Replikate. Vorgeschla­gen wurde, ein Netzwerk von Klinikern und Wissenschaftlern aufzubauen, das ermöglichen würde, verfügbares Spender­gewebe für die Isolierung von Zellen ein­facher und schneller zu melden. So ließe sich verfügbares Gewebe für die Isolierung von mehr als einem Zelltyp durch mehr als eine Gruppe verwenden und die Effizienz von Gewebespenden erhöhen.„Monitoring und Imaging in 3D­Zell­kulturen“ schließlich war das Thema der von Antonina Lavrentieva moderierten Diskussionsrunde. Diskutiert wurden der ktuelle Stand der Technik sowie beste­hende Herausforderungen in diesem Be­reich. Den Teilnehmern zufolge benötigen komplexere 3D­Kultivierungssysteme auch komplexere Analysewerkzeuge. Schwie­rig bleibt das Hochdurchsatz­Screening in 3D­Systemen. Der „Goldstandard“ CLSM ist halbquantitativ und erfordert eine Mo­lekülmarkierung, die die Zellfunktion und intrazelluläre Prozesse beeinflussen kann. Der Raman­Technologie fehlen Werkzeuge zur einfachen Analyse und Interpretation von Spektraldaten bezüglich biologisch re­levanter Informationen. Die in jedem La­bor verfügbare Fluoreszenzmikroskopie hat aber keine Z-Auflösung. Weitere Prob­leme sind die räumliche Heterogenität von 3D­Proben, die Aufrechterhaltung der Zell­lebensfähigkeit und optische Gewebetrans­parenz. Es überwiegen Endpunktanalysen, die eine adäquate Normalisierung erfor­dern. Auch gibt es noch keine eindeutigen Definitionen von 3D-Konstrukten und de­ren Größen und Geometrien. Geweberei­nigung ist eine  mögliche Lösung, erfordert jedoch eine Gewebefixierung. Nicht­opti­sche Methoden und linsenfreie Mikrosko­pie könnten in naher Zukunft dazu bei­tragen, komplexe 3D­Konstrukte besser zu überwachen. Genetisch codierte Biosen­soren und kleine Sensormoleküle liefern räumlich­zeitliche Informationen für die nicht­invasive Überwachung von 3D­Kul­turen.“


Positive Rückmeldungen
Überdies wurde auf dem Workshop ein Posterpreis verliehen. Die Gewinnerinnen sind Sonya Ciulean vom Fraunhofer In­stitut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig sowie Julia Moldaschl vom Department für Biotechnologie, Institut für Zell­ und Gewebekulturtechnologien (ICTCT) der BOKU. Organisiert wurde der Workshop mit  Unterstützung der ÖGMBT von Cornelia Kasper, Dominik Egger und Farhad Chariyev­Prinz. „Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen zu diesem Format erhalten und freuen uns sehr, dass wir nach der langen Corona­Pause wieder einen „Live“­Workshop anbieten konn­ten“, resümiert Kasper.

 

Der Beitritt zur und die aktive Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Zellbasierte Assays, Therapien und Produkte“ der ÖGMTB ist jederzeit möglich. 

https://oegmbt.at/ueber-uns/working-groups/cbatpworking-groups/cbatp

Published in Chemiereport 03/2023

 

Analytik Jena

Monday, 08 May 2023 12:10

analytik jena logo

Es ist wieder Zeit für Public Science, und um der Öffentlichkeit Einblicke in die Welt der Forschung zu geben, organisiert das Austrian Center of Industrial Biotechnology (acib) auch heuer wieder die European Researchers Night am 29. September 2023 - „Life is Science“. 

 

Diesmal findet der Stationenbetrieb im Universalmuseum Joanneum in Graz statt, wo wir auch spannende Vorträge von Helmut Jungwirth (Science Buster und Uni Graz), Christa Schleper (Uni Wien), Marlies Temper (FH St. Pölten), Matthias Slatner (acib) und Alexander Manhart (MedUni Graz) erwarten dürfen. Als weitere Highlights freuen wir uns auf das Pop-up Planetarium von Ruth Grützbauch und auf einen Science Slam mit Bernhard Weingartner!

 

Nun fehlen nur noch spannende Mitmachstationen für unser Tagesprogramm zu den Themen

  • Gesundheit & Lebensmittel
  • Klima & Umwelt
  • Digitale Transformation
  • Culture & Community

 

Wir suchen nun bis 15.06. interaktive Mitmachstationen, Spiele, Quizzes, etc.

 

Lust, bei diesem Highlight der Wissenschaftskommunikation mitzumachen und Ihre Forschung zu präsentieren?

 

Bitte schicken Sie uns Ihr Anmeldeformular bis 15.06. an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.!

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!

 

Entdecke Dein Potential

Wednesday, 26 April 2023 09:41

Auch dieses Jahr lädt die Österreichische Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) wieder zur Life Science Career Fair ein, der ersten österreichischen Karrieremesse im Bereich der Life Sciences.

Als gemeinnütziger wissenschaftlicher Verein stellt die ÖGMBT eine bedeutende Plattform dar, die sich der Förderung des Nachwuchses im Bereich der Life Sciences widmet und diesem sowohl im akademischen als auch im industriellen Umfeld eine berufliche Perspektive eröffnet. In diesem Rahmen finden jährlich die ÖGMBT-Jahrestagung als wissenschaftlicher Hotspot sowie die Verleihung der „Research Awards“ für besonders herausragende junge Wissenschaftstreibende statt. Zusätzlich bietet die Gesellschaft mit ihrer Bottom-up-Initiative „Young Life Scientists Austria“ (YLSA) ein Netzwerk für den Nachwuchs in Wissenschaft und Forschung innerhalb der ÖGMBT. „In vielen Jahren der YLSA haben wir Folgendes bemerkt: Sowohl Personen, die nach einem Arbeitsplatz Ausschau halten oder sich be-ruflich verändern möchten, als auch Unternehmen und Institutionen, die Arbeitsplätze bieten, suchen nach Möglichkeiten, um zueinander zu finden und sich auszutauschen“, erläutert Alexandra Khassidov, die Geschäftsführerin der ÖGMBT und Initiatorin der Life Science Career Fair. Die Karrieremesse, die heuer am 16. Mai auf dem FH Campus Wien stattfindet, bietet die Gelegenheit, namhafte Unternehmen aus der Life-Science-Industrie wie Sigmapharm und Octapharma kennenzulernen, ebenso wie verschiedene Ausstellende aus dem akademischen Bereich, darunter die Forschungseinrichtungen Institute of Science and Technology Austria und die St. Anna Kinderkrebsforschung. Aber auch Klein- und Mittelbetriebe, insbesondere vielversprechende Start-ups, die talentierte Fachkräfte suchen, werden bei der Messe erwartet. Zusätzlich zu den Messeständen bieten Unternehmen wie Takeda und Boehringer Ingelheim in „Employer Presentations“ tiefe Einblicke in die möglichen Tätigkeitsfelder und Unterneh-menskulturen. Die Besucher, von Studierenden und Jobeinsteigern bis über junge Fachkräfte mit mehreren Jahren Berufserfahrung, können hier wertvolle Kontakte knüpfen und sich über Karrieremöglichkeiten informieren.

Fachleute helfen
Zudem wird bei der Messe ein Pool an Karrierefachleuten zur Verfügung stehen, die interessante Coachings und Workshops anbieten, um den Teilnehmenden Karrieretipps und -unterstützung zu geben. Hierzu empfiehlt es sich, den Lebenslauf auch in ausgedruckter Form mitzubringen, um ihn später von den Fachleuten im Rahmen der CV-Checks vor Ort überprüfen zu lassen. Die Workshops und die Coachings auf der Messe bieten die Möglichkeit, Karriereziele zu definieren und die eigenen Kenntnisse sowie Fähigkeiten selbstsicher darzustellen - im Lebenslauf ebenso wie in Bewerbungsschreiben und bei Vorstellungsgesprächen. Die Plätze hierzu können sich Registrierte in der Woche vor der Messe online sichern. Alle Interessierten können ihren Lebenslauf im Rahmen der kostenlosen Registrierung, die bis 14. Mai online zulässig ist, in einem „Talent Pool“ hochladen. Dies bietet die Gelegenheit, sich schon im Vorfeld zu vernetzen. Wer noch keinen LinkedIn-Account besitzt, sollte einen solchen erstellen: Über eine interaktive Liste besteht die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit den Ausstellenden zu vernetzen. Zu Beginn der Messe präsentieren sich die Unternehmen und Institutionen in kurzen Employer Pitches. So erhalten Interessierte einen umfassenden Überblick über alle Stände auf der Messe. Zusätzlich zur Online-Jobbörse auf der Webseite der ÖGMBT wird es auch eine „Job Wall“ vor Ort geben, auf der aktuelle Stellenangebote zu finden sind. Außerdem wird es vor Ort möglich sein, professionelle Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen.

Wichtige Rolle
Diesjährige Partner der Life Science Career Fair sind das internationale Spitzenforschungszentrum Austrian Center of Industrial Biotechnology (ACIB), die FH Campus Wien sowie das Fachmagazin Chemiereport als Medienpartner. „Karrieremessen haben gerade in der heutigen Zeit eine sehr wichtige Rolle. Einerseits bekommen Arbeitssuchende bekommen wichtige Informationen hinsichtlich potenziellen Arbeitsplätze. Andererseits erhält, wer wie wir Beschäftigte sucht, wertvollen Input und lernen aus erster Hand, wie sich die Erwartungen an die moderne Arbeitswelt verändern“, schildert Jasmin Weber, Head of HR seitens ACIB. Auch die FH Campus Wien sieht in der Career Fair eine wertvolle Chance sowohl für die teilnehmenden Firmen und ihre möglichen künftigen Beschäftigten der Messe: „In erster Linie wollen wir Unternehmen und Studierende als potenzielle zukünftige Fachkräfte zusammenbringen. Wir möchten aber auch die unglaublich große Bandbreite an Unternehmen und Startups in der Biotech- und Pharmabranche zeigen und die damit verbundene Innovationsfähigkeit und Internationalität hier am Standort Wien bzw. Österreich“, berichtet Bea Kuen-Krismer, Leiterin des Departments Applied Life Sciences, seitens der FH Campus Wien. Unterstützt wird die Life Science Career Fair auch vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Erwartet werden Besucher nicht nur aus Österreich, sondern auch aus dem Ausland. „Unabhängig ob gerade eine BSc-, MSc- Praktikums- oder PhD-Stelle gesucht wird oder eine fixe Anstellung, alle sind herzlich willkommen, sich zu informieren und die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Life-Science-Landschaft in Österreich kennenzulernen“, lädt Khassidov alle Interessierten ein. Wer Arbeitskräfte sucht, ist eingeladen, bei der ÖGMBT wegen einer Teilnahme an der Life Science Career Fair anzufragen.

Published in Chemiereport 02/2023

Are you looking to promote a biotech/pharmaceutical product that is currently in very early development? Would you like to meet with Japanese biotech/pharma industry? Do you work for an SME/Cluster? If so, the EU-Japan Centre Biotech Cluster Support Mission may be of interest. Please find more information here below...

Biotech mission session dates:

From 10 to 13 October 2023, in Japan

Application deadline: 7 June 2023

Places available: 12

Application form available here: https://forms.eu-japan.eu/230153612126342

Unique opportunity for B2B meetings!

One day before the fair, on 11 October, the participants will be able to attend a partnering event the "European Biotech and Pharma Partnering Conference” that will take place in Osaka during which pre-arranged B2B meetings will be organised with companies from Kansai regions.

From 11 to 13 October, the participants will have the opportunity to exhibit at the “BioJapan” Expo in Yokohama, identify relevant key contacts, benefit from face-to-face meetings and gain market knowledge about the Biotech industry in Japan.

Targets:
The programme targets EU SMEs and clusters active in the following sectors:

- Drug discovery and drug discovery support
- Regenerative medicine
- Therapeutic agents, diagnostic agents
- AI and IoT technologies related to 1.-3
- Digital Medicine (AI-assisted Drug Development, Drug-Device combinations etc.)
- Digital Therapeutics (Non-pharmacological therapy systems, App-device combinations)

Costs:
The EU-Japan Centre covers all costs directly related to the mission: the booth at the trade fair, transfer costs from Osaka to Yokohama, partnering activities.
The participating company is expected to cover travel, accommodation and living expenses.
The EU-Japan Centre will offer a €600 grant to help cover above costs.

Programme's objectives:
- Identify relevant key contacts (decision makers, R&D centres, potential partners etc)
- Establish relationships with potential partners (trade and technology)
- Benefit from face-to-face meetings leading to possible business opportunities
- Gain knowledge about market structure, sector analysis, Japanese business culture and policy

For more information about the mission and to apply:
https://www.eu-japan.eu/events/biotech-clustersme-mission


 

 

Alle zwei Jahre schreibt die Salzburger Landesregierung den „Christian Doppler-Preis" für naturwissenschaftliche Arbeiten aus. Mit dem Jahr 2023 erfolgt eine Aufwertung des Preises, es werden nunmehr insgesamt € 25.000,-- in fünf Sparten vergeben:

  • Sparte 1: Anwendung des Doppler-Prinzips, Technische Wissenschaften, Mathematik und Physik
  • Sparte 2: Geowissenschaften, Materialwissenschaften und Chemie
  • Sparte 3: Molekulare Biowissenschaften und Zellbiologie
  • Sparte 4: Neurowissenschaften
  • Sparte 5: Organismische Biologie, Ökologie, Evolutionsbiologie
Für die Einreichung sind bis spätestens 31.08.2023 folgende Unterlagen zu übermitteln:
  • Antragsformular Christian Doppler Preis 2023, ausgefüllt und unterschrieben
  • Eingereichte Arbeit(en) als PDF-Datei
  • Nachweis der Erfüllung mindestens eines Kriteriums gemäß Punkt 2

 

 

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Ausschreibungstext Christian-Doppler-Preis 2023

Antragsformular Christian Doppler Preis 2023

Einreichfrist: 31.8.2023

Nähere Auskünfte erhalten Sie vom Referat 2/04 Kultur und Wissenschaft

Tel.: +43 (0) 662 / 8042-2099, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

efb newsletter - April

Tuesday, 25 April 2023 12:02

The new EFB Newsletter is out! Read the April issue with biotechnology research, events and calls.

 

The ÖGMBT has a very wide international network and is a member of several relevant scientific societies like EFB. ÖGMBT members are automatically members of these societies and are entitled to benefits such as reduced registration fees,  travel grants, short-term and long-term fellowships, Awards etc. Current calls and deadlines are published on our webpage and are sent to our members within the ÖGMBT newsletter.



 

 

Leadership Excellence Award in Research

Thursday, 20 April 2023 11:43

Neue Auszeichnung für Führungskräfte


Das Career Center der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) vergibt 2023 erstmalig den neuen Leadership Excellence Award in Research (LExA). Ausgezeichnet werden Führungskräfte im heimischen wissenschaftlichen
Umfeld für herausragende Leadership-Kompetenzen. Mit diesem Award möchte die LBG gezielt Personen vor den Vorhang holen, die den vielfältigen Herausforderungen im Forschungsbereich auf besonders positive Weise begegnen, dadurch
Raum für herausragende Forschungsergebnisse und bedeutende Beiträge zur Lösung
gesellschaftlicher Herausforderungen
schaffen und damit auch Vorbild und Inspiration für Nachwuchsforschende sind.
Martin Polaschek, Minister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, lobt die Initiative: „Es freut mich sehr, dass die Ludwig Boltzmann Gesellschaft erstmals den Leadership Excellence Award in Research für professionelle und innovative Führungskompetenzen vergibt. Damit werden erstmals explizit jene vor den Vorhang geholt, die nicht
nur exzellente Forschung betreiben, sondern auch Exzellenz in der Leitung ihre Teams bewiesen haben.“


Der Award ist mit einem Geldpreis in der Höhe von EUR 5.000,- für Teamentwicklungsmaßnahmen dotiert. Nominiert werden können Forschende aus dem engen Forschungsumfeld (z.B. Universitäten, außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen, Spin-Offs) mit mind. 2 Jahre Führungsverantwortung. Auswahl und Prämierung erfolgen nach transparenten Kriterien durch eine internationale Jury mit Expert:innen für Leadership aus den USA, UK, Deutschland und Österreich.

Bundesminister Polaschek: „So honorieren wir nicht nur exzellentes Leadership in Forschung und Wissenschaft, sondern schaffen auch Rolemodels und stärken das Vertrauen in die Forschung.“


Nominierungen sind bis zum 30.06.2023 möglich.


Leadership im Forschungs- und Wissenschaftsbereich
Für viele fachlich kompetente Wissenschafter:innen ist der Sprung zur Führungskraft aufgrund fehlender Leadership-Fertigkeiten eine echte Herausforderung, die zur Belastung auswachsen und die Forschungsleistung beeinträchtigen kann. Der Umgang mit komplexen und veränderlichen Organisations- und Hierarchiestrukturen, in Kombination mit spezifischen Herausforderungen wie Drittmittelfinanzierungen und unsicheren
Arbeitsverhältnissen in heterogenen Teams, kann mit exzellenten Leadership- Kompetenzen positiv und effektiv gestaltet werden. Dies schafft auch Raum für den Anspruch, nicht nur die eigene Forschungskarriere voranzutreiben, sondern als Coach und Mentor:in die Karriereentwicklung von Nachwuchsforscher:innen zu unterstützen und Verantwortung für die Weitergabe und das Teilen von Wissen (etwa im Rahmen der Lehre) zu übernehmen. Vorbildliches modernes Leadership geht über Management-Fertigkeiten hinaus und zeichnet sich durch Vorbildwirkung und
die Fähigkeit aus, andere durch die eigene Persönlichkeit mit der eigenen Vision und Haltung zu inspirieren und dazu zu motivieren, sich mit ihren individuellen Stärken einzubringen und ihr volles
Potential zu entfalten. Der Award LExA stellt gezielt diese Leadership- Kompetenzen in den Mittelpunkt.


Weitere Informationen zum LExA und zum Nominierungsprozess: https://cc.lbg.ac.at/lexa