Open Science - News

Friday, 05 April 2024 09:02

Open Science

Passend zur Zeitumstellung vom Wochenende gibt es bei uns ein neues Quiz zum Thema Chronobiologie. Dieser Forschungszweig beschäftigt sich damit, wie die innere Uhr des Menschen funktioniert und wie äußere Einflüsse auf sie wirken. Was wissen Sie darüber? Testen Sie Ihr Wissen! Unser Wissensartikel zur Chronobiologie kann Ihnen beim Beantworten der elf Fragen behilflich sein.

Mit dem UniStem Day ist am 22. März eine Veranstaltung für Schüler:innen zum Thema Stammzellen erfolgreich über die Bühne gegangen. Ein paar Eindrücke vom Stammzell-Aktionstag gibt es in unseren Projektnews.  

Warum die Erderwärmung zu mehr Vielfalt von Bakterien im Boden führt, erläutert unser neuer Newsartikel.

Viel Spaß beim Lesen und Schmökern wünscht das Open Science Team!

Quiz

Quiz zur Chronobiologie

Die Chronobiologie beschäftigt sich damit, welchen biologischen Rhythmen Lebewesen unterliegen. Dieser relativ junge Forschungszweig beginnt gerade erst zu verstehen, wie die innere Uhr des Menschen funktioniert und wie äußere Einflüsse auf sie wirken. Was wissen Sie darüber?

Medizin - Mensch - Ernährung

Chronobiologie - wie unsere innere Uhr gesteuert wird

Die Chronobiologie erforscht, welchen Einfluss die innere Uhr auf unser Leben hat und wie äußere Einflüsse - wie beispielsweise die Zeitumstellung - sie durcheinanderbringen können. Heute weiß man, dass bestimmte Gene unseren Biorhythmus mitbestimmten und somit entscheiden, wie wir "ticken".

Aktuelles

Das war der UniStem Day 2024

Am 22. März 2024 fand der UniStem Day am Vienna Biocenter statt. Rund 300 Teilnehmer:innen erhielten Einblicke in die Stammzellenforschung und 3 Schulklassen bot sich die Gelegenheit unter anderem praktischen Laborerfahrungen zu sammeln, wie das "Splitten" von Stammzellen.

Umwelt - Technik - Landwirtschaft

Erderwärmung führt zu höherer Bakterienvielfalt in Böden

Forscher:innen aus Wien konnten in einer neuen Studie zeigen, wie die Erderwärmung die Bakterien-diversität in unseren Böden be-einflusst: Wärmere Temperaturen aktivieren inaktive Bakterien und lassen die Vielfalt steigen.

 

Mikrobiome im Doppelpack

Thursday, 04 April 2024 10:36

Gleich zwei Konferenzen über die Bedeutung von Mikroorganismen für die Landwirtschaft veranstalten heuer das AIT und die ÖGMBT: die neue Food System Microbiomes International Conference und die bestens etablierte miCROPe

 

Vom 14. bis 17. Mai veranstalten das Austrian Institute of Technology (AIT) und die Universität Turin mit mehreren Partnern, darunter der Öster­reichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT), die erste Food System Microbio­mes International Conference. Laut Angela Sessitsch, der Leiterin der Competence Unit Bioresources am AIT, geht es um eine ganzheitliche Betrachtung der Rolle von Mikrobiomen im Lebensmittelsystem, vom Acker bis zur menschlichen Verdauung sowie zur Verwertung allfälliger Abfall­materialien. „Das sehen wir uns in allen Facetten an, beginnend mit der pflanzli­chen und tierischen Produktion bis zu den Gesundheitsaspekten“, berichtet Sessitsch. Ihr zufolge spielen Mikrobiome, also Lebensgemeinschaften von Mikroorganis­men, in all diesen Bereichen eine wichtige Rolle, „sei es, was die Nachhaltigkeit anbe­langt, was die Gesundheit betrifft, und auch, was die Effizienz der Nahrungsmit­telproduktion angeht“. Bereits etablierte Konferenzen nehmen üblicherweise spe­zifische Aspekte dieses Themenkomplexes in den Blick. Die Food System Microbiomes International Conference dagegen soll ein Gesamtbild vermitteln. Laut Sessitsch findet die Konferenz unter der Ägide der MicrobiomeSupport Association statt. Dabei handelt es sich um eine Ende 2023 gegründete Gesellschaft, die sich mit der Rolle von Mikrobiomen in Lebensmittelsystemen beschäftigt. Mitglieder der MicrobiomeSupport Associa­tion sind wissenschaftliche Einrichtungen ebenso wie Unternehmen. Die Gesellschaft entstand im Zuge einer von Sessitsch geleiteten Coordination & Support Action der EU. Beteiligt waren neben europäischen Einrichtungen auch Institutionen aus Kanada, Australien, den USA, China, Indien, Neuseeland, Brasilien, Argentinien und der Republik Südafrika. „Das Ganze war sehr international ausgerichtet, und das soll auch die MicrobiomeSupport Associa­tion sein“, konstatiert Sessitsch. Die Konfe­renz in Turin wiederum dient nicht zuletzt dazu, die Gesellschaft in der fachspezifi­schen Öffentlichkeit bekannt zu machen. Stattfinden soll diese im Zweijahresrhyth­mus: „Aber das müssen wir in der General­versammlung beschließen, die während der Turiner Konferenz stattfindet.“Behandelt werden heuer unter ande­rem Mikrobiome und die Düngemittel­krise, Antibiotikaresistenzen, CO2­Emis­sionen, Fragen der Lebensmittelqualität, Mikrobiome, die die menschliche Gesund­heit beeinflussen, sowie die Herstellung und die Haltbarmachung von Lebensmit­teln. Den Abschlussvortrag hält Karel Cal­lens, Senior Advisor in der Food Systems and Food Safety Division der Food and Agriculture Organization (FAO), der Ernäh­rungs­ und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen. Sessitsch zufolge handelt es sich um einen „Schlüsselvor­trag“ der Konferenz: „Die Teilnahme von Herrn Callens zeigt, dass die Thematik auch für die FAO von hoher Relevanz ist.“


Organisatorisch auf Schiene
Organisatorisch gesehen, ist die Food System Microbiomes International Confe­rence laut Sessitsch bereits weitgehend auf Schiene, nicht zuletzt dank der Unterstüt­zung durch die ÖGMBT. Persönliche Mit­glieder der ÖGMBT erhalten einen Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Institutionen und Firmen, die Mitglieder der ÖGMBT sind, wird ein Rabatt auf die Ausstellungs­gebühren gewährt. Die Federation of Euro­pean Microbiological Societies (FEMS) bie­tet Forschenden am Beginn ihrer Karriere Reisestipendien. Für junge Wissenschafts­treibende ist die Konferenz laut Sessitsch attraktiv, „weil das ein Wachstumsbereich in der Forschung ist. Wir haben bewusst sehr niedrige Teilnahmegebühren für junge Forschende. Und natürlich gibt es auch Posterpreise und Ähnliches“.


Zum fünften Mal miCROPe
Fast auf den Tag genau zwei Monate nach der Food System Microbiomes Inter­national Conference, nämlich vom 15. bis 18. Juli, halten das AIT und die ÖGMBT in Wien die bestens etablierte Fachtagung „Microbe­assisted crop production“ („miCROPe“) ab. Wie 2015, 2017, 2019 und – pandemiebedingt – 2022 befasst sie sich auch heuer wieder mit der Anwendung von Mikroorganismen zur quantitativen Steigerung sowie zur qualitativen Ver­besserung der landwirtschaftlichen Pro­duktion. Sessitsch zufolge ist das Programm fer­tiggestellt, die Registrierung ist angelau­fen. Die Ausrichtung der miCROPe besteht nach wie vor in einem „Brückenschlag zwischen der Grundlagenforschung und den Anwendungen“. Etwa 25 Prozent der Teilnehmer stellen Unternehmen, die die Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schätzen. Zu den Hauptthemen gehört diesmal die Rolle von Mikroorga­nismen für die Qualität von Lebensmitteln sowie Data Sciences. Laut Sessitsch wer­den in den Data Sciences „immer mehr Präzisionstools entwickelt. Und für diese Tools kann man auch Mikrobiomdaten nutzbar machen, z. B. für landwirtschaftli­che Anwendungen“. Gewissermaßen bereits „Tradition“ haben die „Satellite Workshops“ im Umfeld der miCROPe. Heuer gibt es drei davon. Sie befassen sich mit der gezielten Nutzung von Interaktionen zwischen Mikroben und Pflanzen bei der Pflanzenzucht, mit fortge­schrittenen Mikroskopietechniken sowie mit regulatorischen Aspekten. Ebenso wie bei der Food System Micro­biomes International Conference ist die Teilnahme an der miCROPe für ÖGMBT­Mitglieder verbilligt. Institutionen und Fir­men, die Mitglieder der ÖGMBT sind, erhal­ten auch bei der miCROPE einen Rabatt auf die Ausstellungsgebühren. Überdies gewährt die FEMS jungen Forschenden auch für diese Konferenz Reisestipendien.


Interesse ungebrochen
Sessitsch zufolge ist das Interesse für Boden­ und Pflanzenmikrobiome und deren große Bedeutung für Agrosysteme ungebrochen. Solche Lebensgemeinschaf­ten von Mikroorganismen erfüllen viel­fältige und wichtige Funktionen für ihre „Wirte“. Unter anderem unterstützen sie Funktionen wie die Nährstoffbereitstel­lung, die Pflanzengesundheit, die Stress­toleranz sowie die Eindämmung von Krankheitserregern und Schädlingen. Ein vertieftes Verständnis für das Interagieren von Mikroorganismen und Pflanzen könne folglich dazu beitragen, neue Anwendun­gen für die Verbesserung der Pflanzen­zucht zu entwickeln und Alternativen zu angelegentlich als problematisch betrach­teten chemischen Pflanzenschutzmitteln bereitzustellen. Ungebrochen dürfte deshalb auch das Interesse an der miCROPe sein: Wie schon 2022 rechnet Sessitsch auch heuer wieder mit etwa 300 bis 320 Teilnehmern.  

www.foodsystemsmicrobiomes.org

www.micrope.org

www.oegmbt.at

www.ait.ac.at

 

Published in Chemiereport 01/2024

The FEMSmicro Monthly: March

Thursday, 04 April 2024 11:20

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Microbiology Societies (FEMS).

 

Dear member,
 
 
 
Deadline Soon: Summer School for Postdocs 2024
Postdocs and mentors sit outside at the Summer School and converse in the warm surroundings of the venue
 
#FEMSmicroBlog
FEMSmicroBlog banner
 
News For Our Community
Monthly Opportunity
More Info
Deadlines
FEMS Grants
 

 

 

Outstanding leadership in research: The Leadership Excellence Award in Research - LExA enters its second round!

We're pleased to announce the return of the Leadership Excellence Award in Research, honoring outstanding leadership skills in Austria's research community. LExA, now in its second year, aims to recognize individuals who demonstrate remarkable leadership abilities. Nominations will be accepted through May 31, 2024.

 

Why an Award for Research Leadership?

Many researchers assume leadership roles without prior leadership training, facing unique challenges in the research environment. The Leadership Excellence Award in Research aims to honor those who adeptly navigate these challenges, serving as role models and inspiration for emerging researchers.

 

Why should you endorse the call?

  • Enhanced Visibility: Actively supporting the call and promoting nominations elevates the discourse on leadership both within the organization and in broader spheres.
  • Acknowledging Impact: The award underscores the profound influence of adept leadership skills within scientific realms, highlighting their positive contributions.
  • Commitment to Equity and Diversity: The award criteria prioritize values such as equality and diversity, reflecting a dedication to fostering an inclusive professional environment.
  • Gratitude and Recognition: Nominations serve as a significant gesture of appreciation towards managers, affirming their efforts and achievements.
  • Catalyst for Progress: Delving into the subject of leadership sparks fresh ideas and initiatives, injecting dynamism into organizational dynamics.
  • Support for Development: Winners are rewarded with EUR 4,000 each for implementing team development initiatives, facilitating continual growth and improvement.

 

The call for nominations is open until May 31st. We invite you to nominate a deserving colleague who exemplifies exceptional leadership qualities.

For more information and to submit nominations, please visit our website. If you have any questions, please don't hesitate to contact us at This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..

We eagerly await your nominations!

 

CliniSciences

Wednesday, 13 March 2024 21:28

CliniSciecnes logo ( 880;504)px

Open Science - News

Wednesday, 13 March 2024 01:05

Open Science

Im Februar hat unser neues Projekt BAMIKO gestartet, bei dem sich alles um die Mikroorganismen im Darm dreht. Demnächst sollen Kochvideos zum Thema ballaststoffreiche Ernährung und (Darm)gesundheit für Jugendliche und junge Erwachsene entstehen, wir halten Sie am Laufenden!

Im Projekt „Genetik: Betrifft mich (nicht)?" fand eine Fortbildung für Lehrkräfte der Wiener VHS statt. Ende April wird es auf unserer Website neue Unterrichtsmaterialien zu Genetik und Internetrecherche geben.  

"I've got potential baby! Stammzellen und ihr Nutzen in der (embryonalen) Forschung" – dieser Hybrid-Vortrag findet am 22. März im Rahmen des UniStem Day statt, Schüler:innen können sich noch anmelden!

Neue Lektüre: Wie hilft künstliche Intelligenz beim Knacken des genetischen CodesWieso sind Nacktmulle ein gutes Modell zur Erforschung des Alterungsprozesses und von Krebs? Und braucht der Mensch wirklich Fleisch?

Viel Spaß beim Lesen und Schmökern wünscht das Open Science Team!

Projektbeschreibung

BaMiKo: Ballaststoffe, Mikrobiom und Kochen

Mehr Ballaststoffe für ein gesünderes Leben! Unter diesem Motto entstehen bei BAMIKO Kochvideos zum Thema Darmgesundheit für Jugendliche und junge Erwachsene.

Projektnews

Genetik: Betrifft mich (nicht)? - Fortbildung für Lehrkräfte

Mit einem zweiteiligen Workshop für Lehrkräfte der Wiener Volkshochschulen fand das Projekt Genetik: Betrifft mich (nicht)? im März 2024 einen gemeinsamen Abschluss.

Projektnews

Einladung zur Studienteilnahme: Medizin in den Medien

Für eine wissenschaftliche Studie möchten wir Sie über Ihre Leseerfahrung zu Gesundheitsthemen in den österreichischen Medien befragen.

Genetik und Zellbiologie

Die Tricks der Nacktmulle gegen Krebs und Altern

Eine Studie mit Wiener Betei-ligung könnte eine Erklärung liefern, warum Nacktmulle weniger häufig an Krebs erkranken und sehr alt werden. Ausschlaggebend dafür dürften Stammzellen im Darm dieser Nager sein.

Genetik und Zellbiologie

Künstliche Intelligenz hilft beim Knacken des genetischen Codes

Forscher:innen vom Institut für molekulare Pathologie (IMP) in Wien ist es mit Hilfe von KI gelungen, den Code von Enhancern zu knacken. Diese DNA-Elemente sind für die Regulation der Gene wichtig und Teil des „zweiten genetischen Codes“.

mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
Büro: +43 (0)676 84 65 462

 

ABclonal Germany GmbH

Monday, 11 March 2024 10:47

ABclonal Germany GmbH

The FEMSmicro Monthly: February

Tuesday, 05 March 2024 01:15

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Microbiology Societies (FEMS).

The FEMSmicro Monthly
 
Dear member,
 
 
FEMS Journals
FEMS Journals Article Awards 2023
 
Apply to the FEMS Summer School for Postdocs 2024
Postdocs and mentors sit outside at the Summer School and converse in the warm surroundings of the venue
 
#FEMSmicroBlog
FEMSmicroBlog banner
 
News For Our Community
Monthly Opportunity
More Info
 
Jobs
Events
Webinars
Education
Grants
AMR Hub
 
Call for Papers from FEMS Yeast Research

The FEMS journals are run by microbiologists, and for microbiologists. Every article published by us has been rigorously reviewed for soundness of science by our community of academic peer reviewers – and any surplus revenue generated by the not-for-profit journals goes directly into supporting the microbiology community.

The European Forum Alpbach's scholarship programme enables hundreds of talented people from all over the world to participate in the annual event in summer, to contribute their ideas, knowledge, and skills to the Forum, and exchange ideas with a wide array of people. As the most diverse group of EFA, they are vital for cross-sectoral and intergenerational dialogue and for strengthening the Forum’s alumni network. 

Applications are open between 5 and 28 March. Visit our website for more information.

In case you have any questions, please contact 
Melissa Német, Stakeholder Manager for the Talent Development: 
This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. I +43 676 836 24-235

www.alpbach.org This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

Promega

Tuesday, 30 January 2024 07:17

PromegaLogo Sol

Page 1 of 19