Hohe Auszeichnung für junge Wiener Forscher
Tuesday, 10 October 2017 10:23
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Kronen Zeitung vom 30.September 2017
Grazerin wird Präsidentin
Monday, 19 September 2016 07:25
Angela Sessitsch ist neue Präsidentin Wissenschaftsgesellschaft tagt in Graz Die gebürtige Grazerin Angela Sessitsch wurde gestern zur Präsidentin der Österreichischen Gesellschaftfür Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie gewählt. Sie vertritt rund 1200 Wissenschaftler und Studierende sowie 54 Unternehmen und Institutionen. Sessitsch studierte an der TU Graz und war dann an unterschiedlichen Orten tätig.Derzeit verantwortet sie einen Bereich bei Austrian Institute of Technology (AIT). Original Artikel in Die Kleine Zeitung Steiermark
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Die Kleine Zeitung Steiermark
Unternehmerische Früchte
Tuesday, 12 May 2015 09:19
Die heurige ÖGMBT-Jahrestagung bot die übliche wissenschaftliche Breite, erweiterte ihrProgramm aber um die Themen Entrepreneurship und Nachwuchsförderung. Für gewöhnlich ist die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie ein Treffpunkt der heimischen akademischen Biowissenschaftler, zu dem man sich international renommierte Keynote Speakers als Sahnehäubchen einlädt. Das war auch bei der diesjährigen Veranstaltung so, die von 15. bis 18. September im alten Gebäude der Wirtschaftsuniversität stattfand (das nun interimistisch der BOKU zur Verfügung steht). Von Strukturbiologie bis Bioengineering, von Krebsforschung bis Allergologie, von Pflanzenbiologie bis Molekulare Diagnostik war die gesamte Bandbreite der biowissenschaftlichen Forschung vertreten. Stefan Kaufmann vom Max-Plack-Institut für Infektionsbiologie, Jürgen Knoblich vom IMBA, Alison Smith vom John Innes Centre, UK, und Peter Dorrestein von der University of California in San Diego hielten vielbeachtete Plenarvorträge. Beeindruckt hat auch FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund mit ihrem Eröffnungsvortrag über Astrobiologie. Die an der George Washington University und am NASA Astrobiology Institute tätige Wissenschaftlerin legte dar, mit welchen Methoden man nach Spuren gegenwärtigen oder fossilen Lebens auf anderen Planeten sucht und wie man sich darauf durch das Studium von Mikroorganismen an den lebensfeindlichsten Plätzen der Erde vorbereitet. Nachwuchs an Fachkräften und Unternehmern Doch in diesem Jahr wurde der Focus der ÖGMBT-Tagung deutlich über…
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Chemie Report 07/2014
Die Unternehmer-Macher
Thursday, 06 November 2014 11:37
Die ÖGMBT ist Österreichs größte wissenschaftliche Fachgesellschaft auf dem Gebiet der molekularen Biowissenschaften. Bei der diesjährigen Jahrestagung gab es neben zahlreichen wissenschaftlichen Vorträgen auch ein flammendes Plädoyer für mehr Unternehmertum. Vom Flughafen Wien-Schwechat aus gestaltet sich die Anreise zur Jahrestagung derÖsterreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) wie eine Reise von der Vergangenheit in die Zukunft: Während in der Raffinerie Schwechat riesige Cracker-Anlagen Erdöl in seine Bestandteile zerlegen, sezieren in der Universität für Bodenkultur im 9. Wiener Bezirk rund 550 Teilnehmer in mehr als 40 teilweise parallelen Sessions Forschungsergebnisse aus so unterschiedlichen Bereichen wie Translationale Medizin, Bioinformatik oder Pflanzenbiotechnologie. Unter dem Motto „Life Science meets Entrepreneurship“ hatte die ÖGMBT sich für ihre sechste Jahrestagung auf die Fahnen geschrieben, dem akademischen Nachwuchs Karriereoptionen jenseits der Universität zu zeigen. „Wir haben auf verschiedenen Ebenen versucht, die jungenLeute zu fördern“, so Angela Sessitsch, die Leiterin der Abteilung Bioressourcen am Austrian Institute of Technology (AIT). Etwa zwei Drittel der Kongressteilnehmer stehen noch am Karierrebeginn, seien also Studenten, Doktoranden oder junge Post-Docs. In der Veranstaltung „Science in Biotech Companies“ konnten sie erfahren, dass wissenschaftliches Arbeiten für Biotech-Firmen zum Alltagsgeschäft gehört. „Unsere Firma hat 28 Angestellte, davon arbeiten drei Viertel im Bereich Forschung und Entwicklung“,…
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transkript 11/2014