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Tuesday, 20 July 2021 07:42

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Für die Mitglieder der ÖGMBT haben die Förderprogramme des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung große Bedeutung. Christof Gattringer, seit April Präsident des FWF, im Gespräch über seine Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement, finanzielle Herausforderungen und unterschiedliche Zugänge der Politik zur Grundlagenforschung

 

CR: Sie sind seit April Präsident des FWF. Wie waren Ihre Erfahrungen in den ersten beiden Monaten?
Sie waren von einem intensiven Lernprozess geprägt. Ich war früher selbst „Kunde“ des FWF und habe mehrere Projekte durchgeführt, darunter ein sehr umfangreiches. Interessant war, nun zu erfahren, wie das internationale Auswahlverfahren im Detail organisiert ist. Die finanzielle und die juristische Seite musste ich erst lernen, um das administrieren zu können.


CR: Was hat Sie an dieser Funktion interessiert?
Mein erster Schritt ins Wissenschaftsmanagement war die Funktion des Vizedekans der großen naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz. Da kam ich in Kontakt mit einem breiteren Feld an Disziplinen. Das hat sich in meiner Funktion als Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung fortgesetzt. Und der Schritt an die Spitze des FWF bringt einen noch größeren Überblick über alle Disziplinen. Das ist eine sehr bereichernde Erfahrung.

CR: Inwiefern hilft Ihnen die Tätigkeit als Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung in Ihrer nunmehrigen Funktion?
Sehr. Über 80 Prozent der bewilligten FWF-Mittel gehen jedes Jahr an Universitäten. Da ist es gut zu wissen, wie diese funktionieren. Wir bereiten gerade die Exzellenzinitiative unter dem Namen excellent=austria vor, wo die Unis viele Millionen Euro an Eigenleistungen einbringen werden. Wenn man versteht, wie Universitäten diese stemmen, hilft das sehr, die Regeln so aufzusetzen, dass sich die Universitäten darin wiederfinden. Wichtig ist, dass Forschende aus allen Disziplinen mit den Förderschienen gut zurechtkommen, die Naturwissenschaften und die Medizin genauso wie die Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften.

CR: Sie sagten in der „Presse“, die Funktion des FWF-Präsidenten „kann keine reine Managementaufgabe sein. Das muss jemand machen, der den Wissenschaftsbetrieb versteht“. Wie meinen Sie das?
Der FWF ist für die Grundlagenforschung zuständig. Diese kann man nicht mit betriebswirtschaftlichen Augen sehen. Man braucht Verständnis, dass sie oft Forschungsfragen angeht, bei denen man nicht weiß, was herauskommt. Das unterscheidet sie von der anwendungsorientierten Forschung, wo man oft sehr klar eine Anwendung und ein Geschäftsmodell im Auge hat. Also ist es wichtig, zu verstehen, was Forschende benötigen, um an der Weltspitze forschen zu können.

CR: Sie haben Erfahrung mit dem Wissenschaftsbetrieb in Kanada, den USA und Deutschland. Was kann Österreich hinsichtlich Forschungsförderung von diesen Ländern lernen?
In meiner Zeit am MIT in Boston hat mich die Faszination für Grundlagenforschung in den USA begeistert. Wenn man dort sagte, an ist Postdoc am MIT, wollten alle wissen, was man macht. Die Förderung der Grundlagenforschung ist einfacher, wenn sie von Begeisterung getragen wird. Ich habe auch ein halbes Jahr an der staatlichen University of Washington in Seattle geforscht. Dort herrscht derselbe Spirit für Grundlagenforschung wie am MIT.


CR: Ihre Wahl erfolgte am 10. Feber. Am 17. Februar meldete der FWF:„Drei Förderungsschienen, die Programme Zukunftskollegs, doc.funds und #ConnectingMinds, müssen ausgesetzt erden. Zwei weitere Programme, die Forschungsgruppen und Spezialforschungsbereiche, müssen reduziert werden.“ Hat Sie das überrascht?
Ich war seit meiner Wahl in den Informationsfluss eingebunden und informiert. Ich wurde vom Interimspräsidenten des FWF, Gregor Weihs, dem nunmehrigen Vizepräsidenten für den Fachbereich Naturwissenschaften und Technik, toll mitgenommen und konnte mich schon vor meinem Dienstantritt gut einbringen. Das war notwendig, denn wir schließen demnächst die Dreijahresplanung ab. Hätte ich mich nicht eingebracht, wären viele Dinge, die mein Tun in den nächsten Jahren bestimmen werden, schon festgelegt gewesen. Das wollten ich und meine Kolleginnen und Kollegen im Präsidium vermeiden.


CR: Es kann Sie kaum gefreut haben, gewählt zu werden und als Erstes zu hören, es fehle an Geld.
Ich hoffe, dieses Geld kommt noch, konkret, die Mittel des Fonds Zukunft Österreich, der ehemaligen Nationalstiftung. Die Politik hat ja zugesagt, diesen mit Sommerbeginn aufzustellen. Manche Programme können nicht ausgeschrieben werden. Eines davon tut mir besonders weh, das Programm doc.funds, bei dem Gruppen von Doktoranden gefördert werden. Ich habe ein ähnliches vom FWF finanziertes Programm zehn Jahre lang geleitet und weiß, wie die Qualität von Doktoranden in solchen Programmen steigt.


CR: Wie viel Geld fehlt Ihnen pro Jahr?
Von der Nationalstiftung bekamen wir im langjährigen Durchschnitt 25 Millionen Euro, in den letzten beiden Jahren aber 40 Millionen. Dazu kommen 61 Millionen Euro pro Jahr, die wir bräuchten, um alle eingereichten Projekte zu fördern, die als exzellent beurteilt werden. Insgesamt fehlen uns also etwa 100 Millionen Euro pro Jahr.


CR: In einer Aussendung Ende April hieß es: „Bleibt es beim Ausfall der Förderfinanzierung über die Sonderdotierung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung, wird sich die Situation für viele Forschende, speziell im Nachwuchsbereich, noch zusätzlich verschärfen.“ Wo müssen Sie ab wann wie viel kürzen?
Momentan haben wir einige Programme ausgesetzt. Wir hoffen, sie wieder hochfahren zu können, wenn der Fonds „Zukunft Österreich“ kommt. Wenn nicht, müssen wir überlegen, ob das Zurückfahren der Nachwuchs-Schienen die beste Option ist oder ob wir eine andere Lösung finden können. Wie diese aussieht, müssen die Gremien entscheiden.

CR: Am 27. April präsentierte Bundesminister Faßmann mit Ihnen und Uniko-Präsidentin Sabine Seidler das Programm „excellent=austria“, also die Leuchtturminitiative Grundlagenforschung, wo für drei Jahre 150 Millionen Euro und bis zu  70 Millionen Euro pro Projekt zur Verfügung stehen.  Was erwarten Sie sich davon?
Die bis zu 70 Millionen Euro werden über zehn Jahre an einzelne Teams vergeben. Das ist eine neue finanzielle Größenordnung für Forschende in Österreich. Das Programm zielt darauf ab, große Forschungsfragen anzugehen, die eine einzelne Arbeitsgruppe nicht stemmen kann. Daher müssen drei bis acht Forschungsstätten ein Konsortium bilden. Beantragt werden kann auch die Anschaffung teurer Forschungsinfrastruktur, etwa eines Elektronenmikroskops.


CR: Kritiker sagen: Auf der einen Seite fehlt dem FWF Geld  für die Basisprogramme. Auf der anderen Seite hat Herr Faßmann kein Problem mit 150 Millionen Euro für eine „Exzellenzinitiative“. Das ergebe wenig Sinn.
Ich habe Vertrauen, dass uns das Wissenschaftsministerium unterstützt. Die Idee der Exzellenzinitiative gibt es seit 15 Jahren. Da waren die Schwierigkeiten mit der Nationalstiftung und mit der COVID-19-Pandemie nicht absehbar.


CR: Bräuchte der FWF eine Person im Präsidium, die sich auf Fundraising versteht?
Mit der „alpha+ Stiftung“ bauen wir ein Fundraising-Programm. Aber in den USA schlägt sich die Begeisterung für die Wissenschaft in signifikanten Spenden privater Geldgeber nieder. Das muss sich in Europa erst entwickeln, hier wollen wir auf bundesweiter Ebene einen Beitrag leisten.


CR: Die Nationalratsabgeordnete Therese Niss (ÖVP) initiierte eine parlamentarische Petition „Rasche Umsetzung und Dotierung des Fonds Zukunft Österreich“. Frau Niss ist Vorstand der MIBA AG. Deren Chef ist Franz Peter Mitterbauer, der Vizepräsident der Industriellenvereinigung. Warum nicht über Niss die IV ansprechen? Ihre Präsidiumsmitglieder betonen stets die Bedeutung der
(Grundlagen-)Forschung. Also sollte ihnen diese etwas wert sein.
Der FWF ist gesetzlich eingerichtet. Es gehört zu den Aufgaben der Politik, das, was gesetzlich vorgesehen ist, adäquat zu finanzieren. Außerdem hat uns die Politik versprochen, unser Budget auf einen soliden Steigerungspfad zu bringen. Auf ein Modell aufzubauen, wo man ganz wesentlich auf Spenden angewiesen ist, wäre nicht nachhaltig.

CR: Wissenschaftsminister Faßmann sowie Klimaministerin Leonore Gewessler verlauteten zu der Petition, federführend seien Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck sowie Finanzminister Gernot Blümel. Schramböck sagte, die Gespräche seien „infolge der COVID-19-Krise noch nicht abgeschlossen“, Blümel reagierte nicht. Nimmt die Bundesregierung die Grundlagenforschung zu wenig ernst?
So pauschal würde ich das nicht sehen, aber die Grundlagenforschung steht nicht immer an oberster Stelle. Gemeinsam mit anderen Förderorganisationen haben wir dem Finanzminister Blümel in einem Brief die Lage dargelegt, aber noch keine Antwort erhalten.

Published in ChemieReport 04/2021

Please note that applications for the new FEBS Excellence Awards are now open (from 1st June) and will close on 1st September. 

The online application system is here: https://fellowships.febs.org/ea_2021 and full details can be found on the FEBS website here: https://www.febs.org/our-activities/fellowships/febs-excellence-awards/.

FEBS Excellence Awards are intended to support research projects in the molecular life sciences from early-career group leaders. They are granted over three years and amount to €100,000.

Auf zu neuen Abenteuern

Monday, 31 May 2021 06:36

Laut ÖGMBT-Präsident Lukas Huber war die COVID-19-bedingt virtuelle Jahrestagung 2020 „eine Expedition und ein Abenteuer“. Die Vorbereitungen für deren heurige Neuauflage sind bereits voll im Gang.

Ein großer Erfolg war die Jahrestagung 2020 der ÖGMBT, die infolge der COVID-19-Pandemie erstmals online abgehalten wurde. Präsident Lukas Huber konstatierte bei der Abschlussveranstaltung, die „virtuelle“ Jahrestagung sei „eine Expedition und ein Abenteuer“ gewesen. Doch die Organisatoren Harald Pichler von der Technischen Universität Graz und Helmut Bergler von der Universität Graz hätten dieses mithilfe ihres „Backoffice“ höchst professionell gemeistert. Der ÖGMBT sei es gelungen, sich als Dienstleister für die wissenschaftliche Gemeinschaft zu positionieren. Dank zollte Huber auch den Partnern, Sponsoren und Ausstellern: „Ohne sie wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen.“ Höchst engagiert zum Gelingen des Jahrestreffens beigetragen haben laut Huber auch die Mitglieder der Young Life Scientists Austria (ÖGMBT-YLSA): „Ihr seid unsere Zukunft. Geht gemeinsam mit uns Euren Weg weiter!“


Die beiden Grazer Organisatoren hatten Bedenken, ob es möglich wäre, „so etwas wie Interaktivität über das Netz hinzubekommen“, berichtet Pichler: „Der wissenschaftliche Austausch lebt ja davon, dass Menschen einander sehen, miteinander sprechen. Da liegt auch ein wenig Emotionalität drin.“ Letzten Endes habe das aber gut funktioniert, nicht zuletzt dank der „sehr guten Umsetzung durch das Backoffice“, betont Bergler. Er verweist ferner auf das große Engagement der Chairs der einzelnen Sessions: „Sie haben ein sehr interessantes Programm aufgesetzt.“ Sämtliche Sessions erwiesen sich mit jeweils etwa 50 bis 60 Teilnehmern als sehr gut besucht: „Ich war positiv überrascht.“ Insgesamt verfolgten rund 500 Interes-sierte die Tagung. Großen Anklang, insbesondere unter den jüngeren Teilnehmern, fand die Life Science Career Fair. Dort präsentierten sich Unternehmen, um junges wissenschaftliches Personal zu gewinnen. Break-out-Sessionen mit begrenzter Teilnehmerzahl boten die Möglichkeit zu Gesprächen im kleineren Kreis. Nach der Tagung organisierten Pichler und Bergler eine Feedback-Runde mit den Teilnehmern und Ausstellern, deren Ergebnisse sie dem Organisator des heurigen Treffens, Hesso Farhan von der Medizinischen Universität Innsbruck, mitteilten.


Hochrangige Keynote-Speaker
Wie Farhan, der Leiter des 15-köpfigen Organisationskomitees, berichtet, sind die Vorbereitungen für das Treffen vom 20. bis 22. September in vollem Gang. Ihm zufolge konnten bereits 20 hochrangige Sprecher gewonnen werden, nicht zuletzt dank des großen Engagements seiner Mit-organisatoren: „Es gibt große Begeisterung. Ich glaube, wir werden ein schönes Meeting haben.“ Das Thema der Tagung lautet „From Molecular machines to translational medicine“. Konkret geht es darum, die Funktionsweise von sogenannten molekularen Maschinen, wie etwa Eiweißmo-lekülen, zu ergründen und deren Rolle in der Biomedizin zu untersuchen. Aller Voraussicht nach wird das Treffen auch heuer online stattfinden. Als Keynote-Speaker konnten Farhan und seine Kollegen drei hoch angesehene Persönlichkeiten gewinnen: Elizabeth Henske, Douglas Hanahan und Bas van Steensel. Henske ist Profes-sorin an der Harvard Medical School und Associate Member des Broad Institute des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Hanahan ist Professor an der École polytechnique fédérale de Lausanne und Leiter des Schweizerischen Instituts für Experimentelle Krebsforschung (ISREC). Van Steensel schließlich leitet eine Forschungsgruppe am Netherlands Cancer Institute in Amsterdam, eine der weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Krebsforschung.


Soziale Medien stärker nutzen
Vorgesehen sind etwas längere Breakout-Sessions als beim vorigen Jahrestreffen. Die Sessions erfreuten sich großer Beliebtheit. Manche Teilnehmer äußerten den Wunsch, diesen mehr Raum zu geben. Farhan kann dem viel abgewinnen: „Wenn die Sessions länger sind, kann man zwei Hauptvorträge abhalten und überdies mehr Studierende einladen, ihre Arbeiten vorzustellen.“ Verstärkt nutzen möchte Farhan die sozialen Medien wie etwa Twitter, um die Jahrestagung noch besser be-kannt zu machen. Gibt es ein Twitter-Hashtag und wird dieses von der „Community“ verwendet, können auch Personen das Treffen mitverfolgen, die keine Gelegenheit zur Teilnahme haben.
Weiterhin geben wird es die Flash-Präsentationen, die beim vorigen Jahrestref-fen bestens ankamen. Farhan zufolge war das „eine geniale Idee. Und was funktioniert hat, muss man beibehalten“. Die Präsentationen bieten vor allem jüngeren Kollegen, etwa Postdocs oder PhD-Studenten, die Möglichkeit, ihre Arbeiten in ansprechender und lebendiger Form zu präsentieren. Wie Farhan erläutert, waren viele der Präsentationen auf eine Weise gestaltet, die die teils hochkomplexen Themen auch für interessierte Laien verständlich macht. Und gerade das sollte ihm zufolge gefördert werden.

Österreich vor den Vorhang
Verstärkt hervorheben möchte Farhan die österreichische Forschung auf den verschiedenen Gebieten, die bei der Tagung behandelt werden. Gerade in dieser Hinsicht ist es laut Farhan von Vorteil, die Veranstaltung digital abzuhalten: „Man hat einfach mehr Zeit und kann die Forschungslandschaft Österreichs besser abbilden. Man bekommt ein noch besseres Gefühl dafür, was sich auf dem Feld, auf dem man arbeitet, tut. Und vielleicht erfährt man, mit wem man eventuell zusammenarbeiten könnte.“ Der bessere Überblick über die Lage in Österreich sei nicht zuletzt für junge Kollegen am Beginn ihrer Karrieren hilfreich. Und weil mehr Zeit zur Verfügung steht, bekämen diese auch mehr Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse zu zeigen.
Etwas umfassenderer Änderungsbedarf besteht dagegen bei der „Virtual Expo“. Sie wird Farhan zufolge voraussichtlich nicht mehr in der bisherigen Form stattfinden. Die in der „realen“ Welt gegebene Möglichkeit, in den Kaffeepausen zwischen den wissenschaftlichen Sessions die Stände der Aussteller zu besuchen, ließ sich nicht in geeigneter Form „virtualisieren“. Daher überlegen er und seine Mitorganisatoren, die Unternehmen verstärkt in das Vortragsprogramm einzubinden. Beispielsweise könnten Anbieter eingeladen werden, ihre neuesten Produkte und deren Anwendungsmöglichkeiten zu präsentieren: „Wenn das mitten im Programm erfolgt, schaltet ja niemand ab.“

 Published in ChemieReport 03/2021

FEMS Affiliates Letter - May 2021

Friday, 28 May 2021 10:45

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Microbiology Societies (FEMS). The FEMS Affiliates Letter of May 2021 has the following content:

 

1. Microbiology News and Events
2. Publications
3. Policy Corner
4. Grants Corner
5. Opportunities
6. Extras

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Thursday, 10 June 2021 08:35
 
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  • FEMS Summer Schools
  • FEMS Journal News
  • Upcoming webinars, grants and job opportunities

 

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FEMS Affiliates Letter - April 2021

Monday, 03 May 2021 09:23

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Microbiology Societies (FEMS). The FEMS Affiliates Letter of April 2021 has the following content:

 

1. Microbiology News and Events
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5. Opportunities
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FEMS - Get Involved bulletin – April 2021

Thursday, 29 April 2021 01:20

The FEMS Get involved bulletin is out! Read the April issue with microbiology research, events and calls.

In this bulletin:

  • World Microbe Forum early bird registration, reopened abstract submission and volunteering opportunities
  • Launch of our new podcast
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  • FEMS Journal News including latest call for papers
  • Upcoming webinars, grants and job opportunities

 

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Die Peter und Traudl Engelhorn Stiftung schreibt ihren Forschungspreis  2022 aus,
der im Januar 2022 verliehen werden soll. 
 
 
 
Jährliche PostDoc-Stipendien werden ebenfalls ausgeschrieben. Der Bewerbungsschluss ist der 15.07.2021. 
Bewerben können sich -  wie beim Forschungspreis -  Interessierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unabhängig von ihrer aktuellen Staatsangehörigkeit.