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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Mit einem Festakt am 17. September beging die ÖGMBT das zehnjährige Jubiläum ihrer Gründung – zehn Jahre, in der sie sich als die Plattform der österreichischen Life Sciences positionieren konnte. Zehn Jahre ist es nun her, dass die Forschungs-Community in Öster-eich einen weitreichenden Schritt setzte. Die bis dahin bestehenden wissen-schaftlichen Gesellschaften für Biochemie und Molekularbiologie (ÖGBM), Genetik und Gentechnik (ÖGGGT) sowie für Biotechnologie (ÖGBT) schlossen sich zur Österreichischen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) zusammen und vereinigten damit das gesamte biowissenschaftliche Spektrum unter einem Dach. Damit trug man einerseits der Entwicklung Rechnung, dass Wissenschaftsdisziplinen wie Biochemie, Genetik oder Biotechnologie heute keine abgegrenzten Gebiete mehr sind, sondern sich methodisch und inhaltlich stark gegenseitig durchdringen. Zum anderen ging es darum, durch die Bündelung der Gesellschaften eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Anliegen der Lebenswissenschaften zu erreichen und mit gemeinsamer Stimme zu sprechen. „Wir wollen die Organisation straffen und noch schneller auf aktuelle Ereignisse reagieren“, sagte Josef Glößl, schon damals Präsident der ÖGGGT und bis vor kurzem Vizepräsident der ÖGMBT, anlässlich der Gründung. Damit entstand eine Bandbreite („von der Laborbank bis hin zum 10.000 Liter-Fermenter“, wie es 2008 in einer Aussendung hieß), die die Forschung an Universitäten und Forschungseinrichtungen mit Biotech- und Pharma-…