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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

In der 2016 vorgestellten Life-Sciences-Strategie sind zahlreiche Maßnahmen zur Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts mit einem Umsetzungshorizont bis 2021 vorgesehen. Manches davon ist mittlerweile umgesetzt, manches im Aufbau, manches wird erst vorbereitet.   Am 23. November 2016 präsentierte der damalige Staats-sekretär Harald Mahrer im damaligen BMWFW unter großer Beachtung der informierten Kreise die „Zukunftsstrategie Life Sciences und Pharmastandort Österreich“ (im Folgenden kurz „Life-Sciences-Strategie“). Zahlreiche Vertreter aus Wissenschaft  und Wirtschaft hatten aktiv am Entstehungs-prozess des Papiers mitgewirkt. Es enthielt manches bereits be-kannte, manche eher allgemein gehaltene Absichtserklärung, aber auch etliche sehr konkrete Vorhaben. Mittlerweile sind Wissenschaft und Wirtschaft wieder in unterschiedlichen Ressorts einer neuen Bunderegierung untergebracht, und viele fragen sich, wie weit die Umsetzung der Strategie mittlerweile gediehen ist. ÖGMBT und Chemiereport haben diesbezüglich nachgefragt.Im Aufgabenbereich des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) liegt es beispielsweise, Schlüsse aus der Analyse des bestehenden biowissenschaft-lichen Studienangebots zu ziehen, die im Zuge des Prozesses „Zukunft Hochschule“ durchgeführt wurde: „Eine Maßnahme der Universitäten betrifft den weiteren Ausbau der Kooperatio-nen im Studienbereich, konkret etwa die gegenseitige Anrech-nung von Modulen in Masterstudien im Life-Sciences-Bereich“, heißt es dazu vonseiten des BMBWF.Bereits seit 2016 ist die Forschungsinfrastruktur-Datenbank zugänglich, die die Möglichkeit bietet, wissenschaftliche Großge-räte für neue Kooperationsprojekte zu…