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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Wissenschaftliche Trends und politische Rahmenbedingungen waren Thema bei der diesjährigen Jahrestagung der ÖGMBT, in deren Rahmen auch die Forschungs- und Dissertationspreise der Gesellschaft vergeben wurden. Die Jahrestagung der ÖGMBT ist in den vergangenen Jahren zu einem Treffpunkt der österreichischen Biowissenschaftler über viele disziplinäre Grenzen hinweg geworden. Das breite fachliche Spektrum spiegelte sich auch im Programm der heurigen Tagung wider, zu der von 12. bis 14. September rund 400 Teilnehmer in Graz zusammenkamen. Mit einer Reihe von Schwerpunktthemen wie „Lipid-Metabolismus und Stoffwechselerkrankungen“, „Alterungs- und Neurodegenerationsprozesse“ oder „Enzyme und Nanomaschinen“ war das Programm dabei auch durch das spezifische biowissenschaftliche Profil des Standorts Graz geprägt. Aber auch das nichtwissenschaftliche Rahmenprogramm konnte mit einigen Besonderheiten aufwarten. Schon am Vormittag des ersten Konferenztags kam eine hochkarätige Runde zusammen, um auf dem Tagungspodium über die finanzielle Situation der Grundlagenforschung in Österreich zu diskutieren. Die Erber-Group gab aus der eigenen Praxis gewonnene Tipps für die Bewerbung bei einem internationalen Unternehmen – und bekam so auch Gelegenheit, vor den zahlreich anwesenden Jungwissenschaftlern die wissensbasierte Arbeitsweise des auf Lebens- und Futtermittelsicherheit spezialisierten Konzerns vorzustellen. Ein frischer Wind für die ÖGMBT selbst wehte in Gestalt der Initiative „Young Life Scientists Austria“ durch die Jahrestagung, die sich im Rahmen einer von…