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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Mit 1. September hat das neue FWF-Präsidium unter dem Vorsitz von Klement Tockner seine Arbeit angetreten.Wir sprachen mit Tockner über seine Ideen zu Positionierung und Aufgabe des FWF. Zur Person Klement Tockner wurde 1962 in Schöder geboren und studierte Zoologie und Botanik an der Universität Wien. Nach einer Tätigkeit als Berater für Gewässermanagement in Afrika verbrachte er viele Jahre in der Schweiz, wo er an der ETH Zürich und am Schweizer Wasserforschungsinstitut EAWAG forschte. 2007 übernahm er die Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin sowie einen Lehrstuhl für Aquatische Ökologie an der Freien Universität Berlin. 2016 wurde er zum neuen, hauptamtlichen Präsidenten des FWF gewählt. Der FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) hat eine bewährte Tradition als Instrument der wissenschaftlichen Selbstverwaltung. Doch neue Rahmenbedingungen erfordern organisatorische Flexibilität: Mit der im Juli vergangenen Jahres beschlossenen Wissenschaftsfondsnovelle wurden wesentliche Veränderungen in den Gremien des FWF auf den Weg gebracht. Erstmals wurde die Funktion eines hauptamtlich agierenden Präsidenten geschaffen, dem neben drei wissenschaftlichen Vizepräsidenten eine kaufmännischeVizepräsidentin zur Seite steht. Im Zuge eines neu geordneten Verfahrens wurde Klement Tockner, bisher Leiter des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin, zum neuen FWF-Präsidenten bestellt. Mit 1. September hat er sein Amt…