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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

ÖGMBT blickt auf Jahrestagung voraus

on 01 April, 2012

Als Anfang 2009 die ÖGBT (Österreichische Gesellschaft für Biotechnologie), die ÖGGGT (Österreichische Gesellschaft für Genetik und Gentechnik) und die ÖGBM (Österreichische Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie) zur ÖGMBT (Österreichische Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie) fusionierten, entstand eine Organisation, die ein repräsentatives Dach über die wissenschaftlich tätigen österreichischen Biowissenschaftler bildet.

Mehr als 1.000 Forscher, Studierende und Unternehmen aus allen Sparten der Life Sciences sind heute in dem gemeinnützigen Vereine vereinigt. Die Ziele der Gesellschaft sind vielfältig: Die ÖGMBT setzt sich für die Förderung und Durchführung von Forschung und Erwachsenenbildung ein, will die fachliche und kollegiale Zusammenarbeit der Mitglieder stimulieren und sorgt für eine Verbesserung der Schnittstellen in Richtung Wirtschaft, Behörden und Öffentlichkeit. Diesen Zielen sind auch verschiedenen von der ÖGMBT ins Leben gerufene Veranstaltungen und Preise verpflichtet. Alljährlicher Höhepunkt ist dabei die ÖGMBT-Jahrestagung, die einen breiten Bogen über die von der ÖGMBT repräsentierten wissenschaftlichen Disziplinen spannt. Auch in der diesjährigen Veranstaltung, die vom 17. bis zum 19. September an der technischen Universität Graz stattfindet, werden die aktuellsten Entwicklungen auf Gebieten wie Metagenomik und Infektionsbiologie, Lipid-assoziierte Erkrankungen, Synthetische und Strukturbiologie, Industrielle Biotechnologie und Biophysik beleuchtet. Als Keynote-Speaker konnten unter anderem Eric Honoré aus Valbonne, Carmen Buchrieser aus Paris, Ingrid Dreveny aus Nottingham und Gerald Zampony aus Calgary gewonnen werden.

Im Rahmen der Jahrestagung werden auch in diesem Jahr wieder die ÖGMBT Forschungspreise (je 3.000 Euro für eine Arbeit aus der Grundlagen- und eine aus der angewandten Forschung sowie vier Dissertationspreise zu je 1.000 Euro vergeben, mit denen sich die Gesellschaft aktiv für die Nachwuchsförderung einsetzt.