Wir bedanken uns sehr herzlich bei unseren Sponsoren für die Unterstützung!

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FEBS e-newsletter - January 2022

Thursday, 27 January 2022 10:00

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Biochemical Societies (FEBS). The FEBS e-newsletter of January 2022 focuses on:

 

1. FEBS grants and travel awards
2. FEBS Excellence Awards
3. FEBS Fellowships

4. FEBS YTF grants
5. FEBS bursaries
 

 

Labbuddy - Training lab teaching

Thursday, 27 January 2022 09:12

We developed a training on teaching in the lab, in which we will provide teachers with tips and tricks that will help them inspire student learning in the lab.

Laboratory course teaching fundamentals

Teaching seems easy……..

………until the moment you need to teach!

Teaching is a true profession, but everyone can learn how to teach.

Do you need to teach because of your Ph.D. study, or are you a teacher by profession? Do you want to learn the basic teaching skills for teaching in the lab? Or do you like to understand how current didactical and technical skills work for modern lab education?

We share our best expertise in teaching lab education based on multiple years of experience and scientific educational research.

In this course we will discuss what happens in the laboratory, what behaviour students exhibit, and how to explain this behaviour. Then, knowing what is causing students behaviour, you can apply methods and techniques to motivate them.

Many teachers and teaching assistants slightly dread teaching laboratory courses. These courses can be very intense since many things happen simultaneously in a laboratory with students. It can be difficult for a teacher to decide what to do in a specific situation. In this short and interactive course, we will look at the laboratory practical from an educational perspective. What is happening in the minds of students in the lab? How can we as teachers increase the chance that students genuinely learn something relevant from their laboratory courses?

Based on our experience and expertise, we developed a two-day training.

https://www.labbuddy.net/what-do-we-offer/training-lab-teaching/

Von Vorträgen zu persönlichen Karriere-Pfaden, Workshops zu Recruiting-Themen, einem Katalog von Berufs-profilen bis zur  Karriere-Entwicklung der ehemaligen Gewinner der „ÖGMBT Life Science Awards Austria“ – die ÖGMBT gibt Orientierung in Berufsfragen. Online-Events zeigen „Career Paths in Life Sciences“. Und Recruiter geben Tipps für den Bewerbungsprozess.

 

Es ist mittlerweile Tradition, dass die Young Life Scientists Austria (YLSA) bei den Jahrestagungen der ÖGMBT jeweils einen Tag mit Karrierethemen bespielen. Bedingt durch die COVID-19-Pandemie musste die heurige Jahrestagung erneut online abgehalten werden. Das galt auch für die Karriere-Events, von denen die YLSA 2021 nicht weniger als sieben organisierte. Bei jedem davon sprach eine Persönlichkeit über ihren „Life Science Career Path“. Anschließend hielt ein HumanResources-Spezialist eines Unternehmens oder einer sonstigen Institution einen Workshop zu einem Recruiting-Thema. Unter den vorgestellten Berufsprofilen wa-ren Product Manager sowie Clinical Trials Manager, aber auch Tätigkeiten im Bereich Regulatory Affairs/Chemistry, Manufactu-ring, and Controls (CMC).
Die Workshops boten Informationen zu Themen wie „Online Job Interviews“, „What recruiters want to see in a job application“ und „How your soft skills will get you the right job“ etc. Mitschnitte sind am ÖGMBT-Youtube-Kanal abrufbar. Die Ad-resse lautet: https://kurzelinks.de/n2oa

Berufsprofile online
Des weiteren arbeitet die ÖGMBT an einem Katalog von Berufsbildern. Er soll das „Bouquet“ der Karrieremöglichkeiten abbilden, die sich mit einem abgeschlosse-nen Studium im Bereich der Life Sciences bieten. Auf der ÖGMBT-Homepage ist bereits derzeit eine Reihe von Berufsprofilen abrufbar. Beschrieben werden darin die Hauptaufgaben, die nötige Ausbildung, die gewünschte Berufserfahrung sowie die unerlässlichen „Soft Skills“ für die jeweilige Stelle. Andrea Bauer, die interimistische Geschäftsführerin der ÖGMBT, erläutert: „Es gibt etliche unterschiedliche Studiengänge im Bereich Life Sciences. Das ist si-cher begrüßenswert. Aber bisweilen ist es für die Studierenden schwierig, die für sie richtige Auswahl zu treffen: Für welches Fach sollen sie sich entscheiden? Empfiehlt sich für den gewünschten Berufsweg eine Bachelor- oder eine Master-Ausbildung? Wie sinnvoll ist ein Auslandssemester? Und oft stellt sich nach der Master-Ausbil-dung die Frage, ob es besser ist, sofort den Einstieg in die Karriere zu versuchen oder ein Doktoratsstudium zu absolvieren.“ Bauer war selbst einige Jahre im Bereich der Berufsberatung für Akademiker tätig und ist daher mit solchen Orientierungsproblemen vertraut. Mit ihrem Karriereprogramm setzt die ÖGMBT ge-nau hier an: „Unser Angebot soll als Orientierungshilfe bereits im Studium zur Verfügung stehen und die Vielzahl der möglichen Berufslaufbahnen mit einem Life-Sciences-Studium abbilden.“ Zrinka Didara, selbst ehemalige YLSA-Aktivistin und Phd-Studentin, ist mittlerweile für die Karriere-Events in der ÖGMBT-Geschäftsstelle zuständig: „Eine Schlüsselfrage im Studium ist immer: ‚To PhD or not to PhD – Academia or Industry?‘ Viele Kollegen wissen gar nicht, welche weiteren Möglichkeiten es außerhalb der wissenschaftlichen Laufbahn gibt. Im Studium lernt man auch nicht, wie man sich richtig bewirbt, wie man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet, wie man Gehaltsverhandlungen führt. Viele sind der Ansicht, studiert zu haben, müsse für den Beruf ausreichen. Vor allem die Bedeutung von Soft Skills wird oft nicht ausreichend beachtet. All das wollen wir mit dem Karriereprogramm praktisch thema-tisieren.“

„Life Science Awards“  beflügeln Karrieren
Der Förderung von Karrieren dienen auch die Life Science Awards Austria, die die ÖGMBT seit über zehn Jahren vergibt. Nun war es an der Zeit, Revue passieren zu lassen, welchen Nutzen die Gewinner aus ihren Erfolgen bei dem Wettbewerb ziehen konnten. Gezeigt wird dies in dem Online-Flipbook „ÖGMBT Life Science Awards Austria – Success Stories 2010–2020“, das passend zum Karriereschwerpunkt kürzlich erschien. Unterstützt wurde dieses Projekt vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW), das die Research Awards seit 2017 fördert. Die Umsetzung erfolgte unter Federführung der ÖGMBT-Geschäftsstelle mit der Agentur Biolution als Projektpartner. Alle bisherigen 50 Gewinner wurden kontaktiert und gebeten, einen Fragebogen zu beantworten sowie ein aktuelles Foto von sich zu senden. Die Antworten wurden gesichtet und die Geschichten in einem digitalen Flipbook ( https:// oegmbt.at/awards/success-stories) darge-stellt. Wenn man sich die Erfolgsgeschich-ten durchliest, so ist bemerkenswert, dass das Interesse zu Life Sciences bereits in der Schule erwachte: Gute Lehrer waren die Inspiratoren.


Eine kurze statistische Auswertung am Ende des Flipbooks zeigt:
 Der ÖGMBT-Award hatte für 75 Prozent der Gewinner einen positiven Effekt auf ihre Karriere.
 Über 50 Prozent erhielten nach dem Ge-winn überdies nationale bzw. interna-tionale Fördergelder.
 Etwa 80 Prozent berichten, dass die Auszeichnung ihre Sichtbarkeit (visibi-lity) steigerte und sie ihr Netzwerk erweitern konnten.


Von den Gewinnern sind derzeit 66 Prozent im akademischen Bereich und 26 Prozent in der Wirtschaft tätig. Rund vier Prozent arbeiten bei Institutionen außerhalb dieser Sektoren, die übrigen vier Prozent machten keine Angaben. Viele der Gewinner erklärten sich bereit, ihre Erfahrungen in der Serie „Career Paths“ zu teilen. Sie wollen damit beispielgebend und inspirierend für die nächste Generation fungieren.
Lukas Huber, Präsident der ÖGMBT, resümiert: „Eine der primären Aufgaben der ÖGMBT ist die Nachwuchsförderung. Das Flipbook mit den Success Stories ist ein Beleg dafür, dass die ÖGMBT mit ihren Initiativen junge Talente fördert und inspiriert. Die oben dargestellten Projekte, die von der YLSA gemeinsam mit unserer Geschäftsstelle realisiert wurden, sind ein weiteres, großartiges An-gebot für unseren Nachwuchs. In diesem Sinne möchte ich alle Studierenden und Jungwissenschaftler aufrufen, ÖGMBT-Mitglied zu werden und von diesen Vorteilen zu profitieren.“

Planung für 2022
Die YLSA führt ihre Online-Karriere-Events auch im Jahr 2022 fort. Jeder dritte Donnerstag im Monat ist „Karriere-Nachmittag“. Informationen zum Programm sind auf https://oegmbt.at/ueber-uns/ oegmbt-ylsa#upcoming-events verfügbar. Bereits 2020 wurde eine „Life Science Career Fair“ abgehalten, pandemiebedingt eingeschränkt und online. Für 2022 ist anlässlich der Jahrestagung in Wien eine Live-Auflage der Veranstaltung geplant, flankiert von Vorträgen und Workshops zu Karrierethemen.

Published in ChemieReport 08/2021

 

FEMS Affiliates Letter - December 2021

Wednesday, 22 December 2021 11:05

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Microbiology Societies (FEMS). The FEMS Affiliates Letter of December 2021 has the following content:

 

1. Microbiology News and Events
2. The FEMS Journals
3. Policy Corner

4. Grants Corner
5. Opportunities
6. Extras

FEMS - Get Involved bulletin – December 2021

Wednesday, 22 December 2021 11:02

The FEMS Get involved bulletin is out! Read the December issue with microbiology research, events and calls.

In this bulletin:

  • With this last bulletin for 2021 we would like to share with you our news, updates, events and publications all embracing our core value at FEMS, connecting people and sharing knowledge.

 

The ÖGMBT has a very wide international network and is a member of several relevant scientific societies like FEMS. ÖGMBT members are automatically members of these societies and are entitled to benefits such as travel grants, short-term and long-term fellowships, Awards etc. Current calls and deadlines are published on our webpage and are sent to our members within the ÖGMBT newsletter.

 

FEMS - Get Involved bulletin – November 2021

Wednesday, 01 December 2021 09:33

The FEMS Get involved bulletin is out! Read the October issue with microbiology research, events and calls.

In this bulletin:

  • FEMS Industry Placement Grants
  • Congress Attendance Grant
  • Meeting Organizer Grant, Research and Training Grant
  • New podcast episode
  • FEMS Journal News
  • Opportunities and other news

 

The ÖGMBT has a very wide international network and is a member of several relevant scientific societies like FEMS. ÖGMBT members are automatically members of these societies and are entitled to benefits such as travel grants, short-term and long-term fellowships, Awards etc. Current calls and deadlines are published on our webpage and are sent to our members within the ÖGMBT newsletter.

 

FEMS Affiliates Letter - November 2021

Wednesday, 01 December 2021 09:28

As member of the ÖGMBT you are automatically also member of the Federation of European Microbiology Societies (FEMS). The FEMS Affiliates Letter of November 2021 has the following content:

 

1. Microbiology News and Events
2. The FEMS Journals
3. Policy Corner

4. Grants Corner
5. Opportunities
6. Extras

 

 

Beeindruckende Leistungen

Thursday, 25 November 2021 08:18

Im Rahmen ihrer Jahrestagung vergab die Österreichische Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie auch heuer wieder ihre Wissenschaftspreise. Und einmal mehr zeigte sich die umfassende Kompetenz und Innovationskraft der jungen Forscher.

 

Die Jahrestagung der Österreichi-schen Gesellschaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie (ÖGMBT) war auch heuer wie-der ein voller Erfolg. Als einer der Hö-hepunkte der Tagung erwies sich erneut die Verleihung der „Life Science Awards Austria“, die die ÖGMBT seit nunmehr zehn Jahren vergibt. Von Beginn an wurden mit diesen Preisen herausragende Leistungen in der Grundlagenforschung ebenso wie in der angewandten Forschung ausgezeichnet. Mittlerweile werden die Awards in fünf Kategorien vergeben. Sie ergehen als Forschungspreise für Grundlagen- sowie für Angewandte Forschung, als Dissertationspreise für Grundlagen- und Angewandte Forschung und seit 2018 schließlich auch in Form eines Sonderpreises für wissenschaft-lich herausragende Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz. Die Gewinner der Forschungspreise erhalten jeweils 3.000 Euro, jene der Dissertationspreise je 1.000 Euro. Über die Vergabe entscheidet eine hochrangig besetzte Jury von Wissenschaftlern aus Österreich und dem Ausland. Berücksichtigt werden dabei unter anderem die allgemeine wissen-schaftliche Qualität der jeweiligen Arbeit sowie die mögliche gesellschaftliche Bedeutung der Forschungsergebnisse. Auch in diesem Jahr zeigten sich die Mitglieder der Jury beeindruckt von der hohen Qua-lität der eingereichten Beiträge.

 

Komplex entschlüsselt
Der „Life Science Research Award“ in der Kategorie „Grundlagenforschung“ ging heuer an Domen Kampjut vom Institute of Science and Technology (IST Austria). Er veröffentlichte in der Fachzeitschrift „Science“ einen Artikel über die dreidimensionale Struktur des sogenannten „Komplex I“. Kampjut beschreibt darin die Funktion des Komplexes mithilfe eines hochauflösenden elektronenmikroskopischen Verfahrens, der Cryo-Elektronenmikroskopie, die er im Detail geklärt hatte. Der Komplex besteht aus 45 Proteinketten und ist damit, molekularbiologisch gesehen, riesig. Der Jury zufolge verbessern die Erkenntnisse Kampjuts das „Verständnis für einen grundlegenden biologischen Prozess, der für das Leben eine entscheidende Rolle spielt“. Kampjut promovierte 2020 am IST. Zurzeit arbeitet er als EMBO-Postdoc am MRC Laboratory of Mole-cular Biology und ist Junior Research Fellow am Christ ̓s College in Cambridge (UK).


Benjamin Salzer vom St.-Anna-Spital für Kinderkrebsforschung (CCRI) wiederum wurde bereits zum zweiten Mal in Folge mit einem „Life Science Award“ ausgezeichnet – heuer mit dem Forschungspreis in der Kategorie „Angewandte Forschung“. Er beschrieb in einer Arbeit in der Wissenschafts-zeitschrift „Nature Communications“ die Entwicklung von AN-Schaltern sowie UND-Verknüpfungen, um die biologische Aktivität von Immunzellen (CAR-T-Zellen) gezielt kontrollieren zu können. Solche Zellen kön-nen an Krebszellen andocken und diese töten. Bisher wurden Therapien auf der Basis von CAR-T-Zellen nur bei bestimmten Blut-krebsarten eingesetzt. Mit den von Salzer und seinen Kollegen entwickelten Metho-den könnte künftig auch die Behandlung anderer Arten von Krebserkrankungen möglich werden. Salzer absolvierte das Stu-dium der Medizinischen Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien. Zurzeitrforscht er am Christian-Doppler-Labor für die Entwicklung neuer CAR-T-Technologien, das am CCRI angesiedelt ist.

 

Organ „on-a-Chip“
Den Dissertationspreis „Life Science PhD Award Austria 2021“ in der Kategorie „Grundlagenforschung“ erhielt Stefan Terlecki-Zaniewicz von der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Terlecki-Zaniewicz absolvierte das Studium der Molekularen Biotechnologie in Wien. In seiner Dissertation zeigte er, dass NUP98-Onkoproteine biomolekulare Kondensate bilden und dass diese Kondensation ein wesentlicher Mechanismus für die Induktion von leukämiespezifischen Genen ist. Das ist insofern von Bedeutung, weil NUP98-fusionsbedingte Leukämien sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen bis dato kaum heilbar sind. Nicht zuletzt deshalb befasste sich Terlecki-Zaniewicz in seiner Dissertation auch mit der Frage möglicher Anwendungen seiner Erkenntnisse in der klinischen Praxis. Zurzeit arbeitet der Wissenschaftler im Labor von Eleni Tomazou am CRRI. Dort beschäftigt er sich mit Onkoproteinen, die bei Kindern und Erwachsenen Krebs auslösen können. Barbara Bachmann vom Institut für Angewandte Synthetische Chemie der Technischen Universität Wien wiederum erhielt den Dissertationspreis in der Kategorie „Angewandte Forschung“. Im Zuge ihres Doktoratsstudiums erforschte Bachmann, wie sich mittels der Organ-on-a-Chip-Technologie standardisierte Ersatzgewebe oder Gewebsmodelle züchten lassen. Insbesondere ging es ihr um Modelle zur Darstellung der Blut-Lymph-Barriere sowie um Hydrogele zur Optimierung der Gelenksknorpelregenerierung. Die Jury würdigte nicht zuletzt das „ausgewiesene Verwertungspotenzial“ der Arbeiten Bachmanns. Auf deren Arbeiten basieren mittlerweile mehrere Patente sowie eine Firmengründung. Während ihres Doktoratsstudiums veröffentlichte die Forscherin zwölf wissenschaftlich begutachtete Arbeiten, darunter fünf Artikel als Erstautorin in international anerkannten Fachzeitschriften.

 

Gesellschaftlich wichtig
Der 2021 zum vierten Mal vergebene Sonderpreis für wissenschaftlich herausragende Forschung mit gesellschaftlicher Relevanz ging an Charlotte Zajc, die an der BOKU und am CCRI tätig ist. Ihr nunmehr preisgekrönter Artikel erschien in der Wissenschaftszeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences of the Uni-ted States of America“. Zajc beschreibt darin ein neues Verfahren zur Verbesserung von CAR-T-Zelltherapien, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen immer öfter eingesetzt werden, um Blutkrebs zu behandeln. Wie die Jury erläuterte, haben zurzeit verfügbare CAR-T-Therapien unter anderem folgenden Nachteil: Es ist nicht möglich, die Aktivität der CAR-T-Zellen nach deren Verabreichung an einen Patienten zu kontrollieren. Zajc und ihre Kollegen entwickelten nun ein molekulares System, um die Aktivität der Zellen mithilfe eines oral verabreichten Medikaments zu steu-ern. Dieses Verfahren könnte es in Zukunft erlauben, auch Glioblastome sowie andere Formen von Gehirngeschwüren mit CAR-T-Zellen einzudämmen.


Voller Erfolg
Erfreut von dem Erfolg der heurigen Jahrestagung zeigte sich ÖGMBT-Präsident Lukas Huber. Er dankte dem Organisationskomitee um Hesso Farhan von der Medizinischen Universität Innsbruck, den Sponsoren und dem Team der ÖGMBT für die professionelle und reibungslose Durchführung der „wundervollen Veranstaltung“. Einmal mehr sei es gelungen, den notwendigen wissenschaftlichen Dialog aufrechtzuerhalten und insbesondere den jungen Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, die Ergebnisse ihrer Forschungstätigkeit einem hochrangigen internationalen Fachpublikum zu präsentieren.

 

 

Published in ChemieReport 07/2021

FEMS - Get Involved bulletin – October 2021

Wednesday, 03 November 2021 01:33

The FEMS Get involved bulletin is out! Read the October issue with microbiology research, events and calls.

In this bulletin:

  • FEMS Industry Placement Grants
  • FEMS Conference in Belgrade 2022
  • FEMS Journal News
  • Grants corner, opportunities and other news

 

The ÖGMBT has a very wide international network and is a member of several relevant scientific societies like FEMS. ÖGMBT members are automatically members of these societies and are entitled to benefits such as travel grants, short-term and long-term fellowships, Awards etc. Current calls and deadlines are published on our webpage and are sent to our members within the ÖGMBT newsletter.