ERC-Grant geht an Karsten Held...

Saturday, 22 September 2012 13:27
Rechenmethoden für das 21. Jahrhundert Mit aufwändigen Computerprogrammen kommt man heute ganz neuen Materialeigenschaften auf die Spur. Prof. Karsten Held entwickelt am Institut für Festkörperphysik der TU Wien neue Rechenmethoden um das komplizierte, quantenmechanische Zusammenspiel der Elektronen zu verstehen. Foto: (c) TU-Wien, Prof. Karsten Held Vom European Research Council erhält er nun einen „ERC-Starting Grant“, der mit etwa 1,5 Millionen Euro dotiert ist. Damit wird Karsten Held in den nächsten fünf Jahren seine Forschungsgruppe erweitern und seine wissenschaftliche Arbeit intensivieren. Viele Teilchen – schwierige Rechnung Das erste Objekt, das quantenmechanisch beschrieben werden konnte, war das Wasserstoffatom – ein besonders einfaches System, mit nur einem einzigen Elektron. Jedes zusätzliche Teilchen, das berücksichtigt werden muss, macht die Rechnungen unvergleichlich viel komplizierter. Trotzdem gibt es heute Methoden, das Zusammenspiel einer Vielzahl von Teilchen zu beschreiben. Für die moderne Materialwissenschaft ist das unverzichtbar, denn viele spannende Eigenschaften neuer Materialien lassen sich…
Auch Biodiversität braucht Management Das Projekt "BeNatur" widmet sich den Natura 2000 Schutzgebieten des südosteuropäischen Raumes und soll helfen, wichtige ökologische Lebensräume in Südosteuropa zu schützen. Die TU Wien ist einer der führenden Forschungspartner in diesem internationalen Projekt. Schutzgebiete sind wichtig, um die Artenvielfalt Europas zu erhalten. Wenn diese Gebiete allerdings nicht richtig organisiert und geführt werden, verlieren sie einen großen Teil ihres Nutzens. Foto: (c) BeNature, Steppensee - ein wertvolles Biotop Das internationale Forschungsprojekt BeNatur untersucht daher, wo derzeit die Probleme liegen, und durch welche Regelungen Europas Naturschutzgebiete ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen besser gerecht werden können. Natura 2000 Schutzgebiet- und was nun? Die EU hat schon 1992 festgelegt, welche Arten und Lebensräume besonders schützenswert sind. Diese Richtlinien bilden die Grundlage von "Natura 2000", einem umfassenden Netzwerk von Schutzgebieten. Wenn man eine Region zum Schutzgebiet erklärt, ist aber zunächst noch nicht viel getan: Wie man…
Auch Biodiversität braucht Management Das Projekt "BeNatur" widmet sich den Natura 2000 Schutzgebieten des südosteuropäischen Raumes und soll helfen, wichtige ökologische Lebensräume in Südosteuropa zu schützen. Die TU Wien ist einer der führenden Forschungspartner in diesem internationalen Projekt. Schutzgebiete sind wichtig, um die Artenvielfalt Europas zu erhalten. Wenn diese Gebiete allerdings nicht richtig organisiert und geführt werden, verlieren sie einen großen Teil ihres Nutzens. Foto: (c) BeNature, Steppensee - ein wertvolles Biotop Das internationale Forschungsprojekt BeNatur untersucht daher, wo derzeit die Probleme liegen, und durch welche Regelungen Europas Naturschutzgebiete ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Anforderungen besser gerecht werden können. Natura 2000 Schutzgebiet- und was nun? Die EU hat schon 1992 festgelegt, welche Arten und Lebensräume besonders schützenswert sind. Diese Richtlinien bilden die Grundlage von "Natura 2000", einem umfassenden Netzwerk von Schutzgebieten. Wenn man eine Region zum Schutzgebiet erklärt, ist aber zunächst noch nicht viel getan: Wie man…