Weiteres ÖAW Institut dockt bei Universitäten an Erst vor kurzem berichtete life-science über die Übernahme von zwei ÖAW Instituten durch die Universität Innsbruck. Neue Impulse bringt das „Andocken“ des Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung (IBN) der Österreichischen Akademie für Wissenschaften (ÖAW) an die Kooperation des BioTechMed, der Vernetzung im Bereich der Life Sciences von der Karl-Franzens-Universität, der TU Graz und Med Uni Graz. Karl-Franzens-Universität, TU Graz und Medizinische Universität Graz haben mit 1. Oktober 2012 die drei etwa gleich großen Forschungsgruppen des ÖAW-Instituts in Graz mit insgesamt 31 MitarbeiterInnen integriert und so die Schlagkraft am Standort erhöht. „Jeweils eine Forschungsgruppe wird in eine Universität eingebunden. Laufende Projekte des ehemaligen ÖAW-Instituts werden fortgeführt und Stärkefelder der jeweiligen Universität unterstützt“, setzen die drei RektorInnen Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Harald Kainz (TU Graz), Univ.-Prof. Dr. Christa Neuper (Uni Graz) und Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle (Med Uni) auf die österreichweit vielfach beachtete Kooperationskraft…
Weiteres ÖAW Institut dockt bei Universitäten an Erst vor kurzem berichtete life-science über die Übernahme von zwei ÖAW Instituten durch die Universität Innsbruck. Neue Impulse bringt das „Andocken“ des Instituts für Biophysik und Nanosystemforschung (IBN) der Österreichischen Akademie für Wissenschaften (ÖAW) an die Kooperation des BioTechMed, der Vernetzung im Bereich der Life Sciences von der Karl-Franzens-Universität, der TU Graz und Med Uni Graz. Karl-Franzens-Universität, TU Graz und Medizinische Universität Graz haben mit 1. Oktober 2012 die drei etwa gleich großen Forschungsgruppen des ÖAW-Instituts in Graz mit insgesamt 31 MitarbeiterInnen integriert und so die Schlagkraft am Standort erhöht. „Jeweils eine Forschungsgruppe wird in eine Universität eingebunden. Laufende Projekte des ehemaligen ÖAW-Instituts werden fortgeführt und Stärkefelder der jeweiligen Universität unterstützt“, setzen die drei RektorInnen Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Harald Kainz (TU Graz), Univ.-Prof. Dr. Christa Neuper (Uni Graz) und Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle (Med Uni) auf die österreichweit vielfach beachtete Kooperationskraft…

Weibliche Indikation mit hohem Marktpotenzial

Thursday, 27 September 2012 12:40
Das Wiener Biopharma-Unternehmen ProFem legt seinen medizinischen Fokus auf vernachlässigte Frauenerkrankungen und hat damit den FemPower-Call der Stadt Wien gewonnen. Das von einer Medizinerin geleitete Unternehmen entwickelt derzeit eine Behandlung von chronischem Scheidenpilz. Eine rein weibliche Indikation, mit hohem Marktpotenzial. Das Unternehmen konnte sich nun an die Spitze der 13 aus dem FemPower-Programm geförderten Projekte reihen - und damit sein klinisches Studienprogramm bis ins nächste Jahr durchfinanzieren. Dazu Dr. Noe: "Spezielle weibliche Erkrankungen werden in der medizinischen Forschung stiefmütterlich behandelt. Auch heute noch! Das ist nicht nur gesundheitspolitisch erstaunlich sondern auch wirtschaftlich kurzsichtig." Wie kurzsichtig, zeigen die Zahlen des Marktpotenzials für das erste Entwicklungsprodukt von ProFem: 3 Milliarden Dollar werden jährlich weltweit für die Behandlung vaginaler Scheideninfektionen ausgegeben. Denn 75 Prozent aller Frauen sind in ihrem Leben mindestens einmal davon betroffen - und 5 bis 10 Prozent sind sogar chronisch erkrankt. Nun entwickelt ProFem eine neue Behandlung für…