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Wir sind ab nun regelmäßig im CHEMIE REPORT mit einer ÖGMBT-Kolumne mit den neuesten Entwicklungen aus der österreichischen Life Science Szene vertreten. Wenn Sie einen interessanten Beitrag dazu leisten wollen, richten Sie Ihre Anfrage bitte an die Geschäftsstelle!

 

 

Investor Manfred Reichl im Gespräch   Manfred Reichl hat sich in der Life-Sciences Branche als Investor bei Apeiron und Akron einen Namen gemacht. Im Gespräch schildert erseine Sicht auf die Rolle eines Business Angels.   Es gibt nicht viele Personen in Österreich, die man guten Gewissens als „Business Angel“ bezeichnen könnte. Manfred Reichl ist ohne Zweifel einer davon, und er hat die Spuren seiner Tätigkeit auch in der österreichischen Biotech-Gründerszene hinterlassen. Begonnen hat das Life-Science-Engagement des ehemaligen Geschäftsführers von Roland Berger CEE, als er zufällig in China den IMBA-Chef Josef Penninger kennenlernte, der ihm einige Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten erläuterte und ihm erklärte, dass er in Österreich kein Geld für eine Weiterentwicklung und kommerzielle Verwertung bekomme: Reichl war einer jener österreichischen Privatinvestoren, die den Wissenschaftler kurz nach der Gründung von Apeiron mit Geld, Rat und Tat unterstützten. Die Umstände waren in diesem Fall freilich besondere: „Josef Penninger ist nicht nur in der Wissenschaft ein Zugpferd, sondern auch, wenn es darum geht, Kapital aufzutreiben“, sagt Reichl. Dazu kam die umfangreiche Erfahrung des Führungsteams rund um Hans Loibner, das Netzwerk an Kontakten und nicht zuletzt die nötige Portion Glück. Reichl: „Es war schon ein glücklicher Umstand, dass wir gleich das erste Projekt an…