GSK führt beim Index „Zugang zu Medizin“

Friday, 14 December 2012 00:00

Der „Access to Medicines (ATM) Index“ bewertet alle zwei Jahre die Leistung der 20 führenden Pharmaunternehmen in ihrem Bemühen, den Zugang zu Arzneimitteln und zur Gesundheitsversorgung in Entwicklungsländern zu verbessern. Platz zwei verbuchte Johnson & Johnson vor sanofi. für sich.

Seit der Einführung im Jahr 2008 führt GlaxoS-mithKline den ATM-Index an. Bei der jüngsten Ausgabe im November 2012 erhält GSK in vier von sieben Kategorien die höchste Bewertung: Management des allgemeinen Arzneimittelzugangs, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, Förderung der Leistungsfähigkeit sowie Arz-neimittelspenden und Philantropie.

Der "Access to Medicines Index" hat seinen Sitz in den Niederlanden und zielt darauf ab, pharmazeutische Unternehmen darin zu bestärken, dass sie dabei mithelfen, den Menschen weltweit den Zugang zu Medikamenten zu verbessern.

Sir Andrew Witty, CEO von GSK:„Die Bewertung von GSK im Rahmen des ATM-Index ist eine große Anerkennung unseres Engagements, der Arbeit und des Einsatzes aller Mitarbeiter von GSK – sowohl derjenigen, die an der Produktion von Millionen von Impfdosen mitarbeiten, die wir in Entwicklungsländer verschicken, als auch derjenigen, die an neuen Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten wie Malaria, Denguefieber und Tuberkulose forschen und auch der Mitarbeiter vor Ort in Afrika, die sich jeden Tag für einen besseren Zugang zu Medikamenten einsetzen.

Mehr Zugang zu Arzneimitteln zu ermöglichen, liegt unserem Unternehmen sehr am Herzen. Wir werden unsere Ressourcen, unser Wissen und unsere Fachkenntnisse einsetzen und alles tun, um zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen beizutragen, unabhängig davon, wo sie leben. Gleichzeitig arbeiten wir daran, profitabel zu wirtschaften, um in künftige Forschung investieren zu können und unser Geschäft voranzutreiben. In den letzten fünf Jahren hat das dazu geführt, dass wir unser Geschäftsmodell grundlegend geändert haben – um sicherzustellen, dass unsere Medikamente und Impfstoffe möglichst verfügbar und bezahlbar sind, um die Forschung zu vernachlässigten Krankheiten zu fördern, um Gemeinden darin zu unterstützen, ihre lokale Gesundheitsinfrastruktur zu stärken und um Partnerschaften mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und anderen Firmen einzugehen, damit sie uns helfen, unsere Bemühungen zu verstärken. Uns ist bewusst, dass wir noch mehr tun können, und wir werden uns weiter der Herausforderung stellen und neue Ideen bzw. Ansätze aufnehmen und umsetzen, um das Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu verbessern.“

Der Access to Medicines Index ist eine wichtige Initiative einer internationalen, unabhängigen, gemeinnützigen Organisation, die 2004 mit dem Ziel, den Zugang zu Arzneimitteln zu verbessern, gegründet wurde. Der Index bewertet 20 Pharmaunternehmen im Hinblick auf eine ganze Bandbreite von Strategien und Fachgebieten in sieben Kategorien: Arzneimittelspenden und Philanthropie, Förderung der Leistungsfähigkeit, Patente und Lizenzen, faire Preisgestaltung, Forschung und Entwicklung, öffentliche Praxis und allgemeines Arzneimittelzugangsmanagement. Zusätzlich werden Trends in der Pharmaindustrie in den Bereichen Engagement, Transparenz, Leistung und Innovation ausgewertet.

http://www.accesstomedicineindex.org/

Bewertungskriterien und das Bewertungsprozedere

Read more http://www.life-science.eu/aus-der-life-science-szene/neuigkeiten-aus-der-life-science-szene-oesterreich/3870-access-to-medicines-atm-index

Published in life-science